Großeinsatz auf dem Gelände eines Recyclingbetriebes

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

In der Nacht zum Mittwoch musste die Feuerwehr Bremen zu einem Brand auf dem Gelände eines Recyclingbetriebes in der Straße Fahrwiesendamm im Bereich des Autobahnzubringers Bremen-Überseestadt ausrücken. Aus bislang noch ungeklärter Ursache war dort auf einer Fläche von ca. 30 x 40 Metern Sperrmüll in Brand geraten.

Um 01:20 Uhr erreichte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen ein erster Notruf von einer Sicherheitsfirma, die über die Kameraüberwachung des Geländes eine Rauchentwicklung auf einem Lagerplatz des Betriebes festgestellt hatte. Alarmiert wurden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen 1, 4 und 5 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Blockland und Bremen-Grambkermoor. Bereits auf der Anfahrt meldete der Einsatzleiter, dass Feuerschein und starke Rauchentwicklung aus großer Entfernung sichtbar seien: An der Einsatzstelle brannte ein Sperrmüllhaufen in voller Ausdehnung. Eine Ausbreitung des Feuers wurde durch Mauern, die verschiedene Sperrmüllhaufen voneinander trennen, allerdings effektiv verhindert.

Warnmeldung an die Bevölkerung

Von den Einsatzkräften wurde ein umfangreicher Löschangriff vorgenommen, der schnell seine Wirkung zeigte. Bereits um 02:33 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer in der Gewalt“ und um 04:27 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden. Um sämtliche Glutnester ablöschen zu können, musste das gesamte Brandgut mit Radladern umgelagert werden. An den aufwendigen Löscheinsatz schlossen sich umfangreiche Maßnahmen der Atemschutz- und Schlauchlogistik sowie in der Einsatzstellenhygiene an. Für die rund 50 beteiligten Kräfte war der Einsatz um 05:59 Uhr beendet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung die in Richtung Bremen-Findorff zog, wurde eine Warnmeldung an die Bevölkerung herausgegeben, wobei auch die WarnApp NINA zum Einsatz kam. Schadstoffmessungen in der Nähe der Einsatzstelle und in Bremen-Findorff blieben aber glücklicherweise ergebnislos.

Anzeige
Anzeige
Anzeige