Grenzgang für Bürgermeister Bovenschulte

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Der Präsident des Senats, Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte, besuchte am Donnerstag zusammen mit Innensenator Ulrich Mäurer das Polizeipräsidium. Im Vordergrund standen dabei insbesondere die zunehmenden Einsatzbelastungen der Polizistinnen und Polizisten in Bremen.

Polizeipräsident Dirk Fasse begrüßte die beiden Politiker im Präsidium in der Vahr. Hier ließ sich Bovenschulte zunächst die aktuellen Herausforderungen der Polizei schildern. Themen wie der zunehmende Anstieg der Gewalt gegenüber Polizistinnen und Polizisten und die Einsatzbelastungen durch viele Sonderlagen standen ebenso auf der Agenda, wie die umfangreichen Ermittlungen in den Enchrochat-Verfahren oder die Digitalisierung der Polizei.

Training für Kopf und Seele

Sehr interessiert zeigte sich Bovenschulte auch beim Projekt Grenzgang & Kraftraum. Hierbei handelt es sich um eine Ausstellung, die Beschäftigte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei intensiv animiert, sich mit den eigenen und gesellschaftlichen Werten auseinanderzusetzen und dabei den eigenen Wertekompass neu zu justieren. Es werden Bereiche wie Mensch, Gewalt, oder Trauma thematisiert sowie anschließend in einem „Kraftraum“ das Erlebte besprochen – im Idealfall geht man gestärkt aus der Ausstellung. Dieser Trainingsort für Kopf und Seele war eine Idee aus NRW, wurde unter Federführung des ASB in Bremen übernommen und geht bald an den Start. Bovenschulte: „Dieses neue Projekt halte ich im Hinblick auf die belastenden Erfahrungen und Ereignisse im täglichen Dienst für eine tolle Einrichtung.“ Nach einem Besuch beim Einsatzdienst und dem Austausch mit der Bereitschaftspolizei, beendete der Bürgermeister am späten Nachmittag seine Visite.

Bild: Der Bürgermeister im regen Austausch mit der Polizei

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