Gewerbeentwicklung durch Senat vorangetrieben – 25 Millionen Euro für neue Gewerbeflächen

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Die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen beschloss gestern, 15. November, insgesamt 26,8 Millionen Euro für die Entwicklung von neuen Gewerbeflächen bereitzustellen. „Wirtschaftliches Wachstum ist für die Weiterentwicklung Bremens erforderlich“, erklärte Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.
 
Mit der Entscheidung der Deputation setzt der Senat ein deutliches Zeichen. Der Beschluss verdeutlicht, dass die Hansestadt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Gewerbeflächen legt. Der Senat ist der Meinung, dass durch die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze ein nachhaltiges Wachstum der Bevölkerung generiert werden kann.
 

Guter Wachstumspfad

Aufgrund der guten Vermarktungsergebnisse der letzten Jahre ist besonders der Flächenbedarf für großflächige Ansiedlungen eingeschränkt. Aber auch kleine und mittlere Unternehmen haben es schwer eine passende Gewerbefläche in der Stadt zu finden. Dieser positive Wachstumspfad der vergangenen Jahre soll durch die weitere Gewerbeentwicklung gesteigert werden.
 

Strategie der wachsenden Stadt

Der Wachstums-Trend soll in den kommenden Jahren fortgeführt werden. Dazu werden neben Wohnbauflächen aber auch neue Arbeitsorte benötigt. Das Hauptaugenmerk legt der Senat auf das Güterverkehrszentrum und den Bremer Industrie-Park. Im Güterverkehrszentrum (GVZ) sollen insgesamt 28 Hektar neue Gewerbefläche geschaffen werden. Damit soll der hohen Nachfrage für Flächen in diesem Areal entgegen gewirkt werden. Von den insgesamt 362 Hektar GVZ Fläche sind bereits 292 Hektar erschlossen, 276 Hektar davon sind vermarktet. Ein Grund für dieses populäre Gebiet unter Unternehmern ist der zentrale Standort für logistikbezogene Ansiedlung des GVZ.
 
Besonders der Industrie-Park verfügt mit der Nachbarschaft zu den Stahlwerken über ein attraktives Umfeld. Hinzu kommt die gute Verkehrsanbindung, die durch die direkte Anbindung an den angestrebten Autobahnringschluss entsteht. Im Bremer Industrie-Park (BIP) sollen knapp 25 Hektar neue Gewerbefläche erschlossen werden. Gleichzeitig soll der Sportpark Grambke vertieft und qualitativ verbessert werden. Aktuell stehen im Park nur noch 16,7 Hektar für eine Vermarktung zur Verfügung. Der BIP ist wie das GVZ ein Schwerpunktprojekt des Gewerbeentwicklungsprogramms bis 2020. „Unser zentrales Anliegen ist die beschlossene Wachstumsstrategie im erforderlichen Maße zu flankieren, indem wir qualitativ und regional differenzierte Gewerbeflächenangebote bereitstellen“, erklärt Günthner.
 
Foto: Senator Martin Günthner sieht ein wirtschaftliches Wachstum für eine Weiterentwicklung Bremens unabdingbar.
Quelle: Senatspressestelle