Gefahrenguttransporter gestoppt – Giftiges und entzündbares Material nicht richtig gesichert

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Gestern Abend, 29. Januar, stoppte die Polizei einen Gefahrenguttransporter auf der A1. Bei einer Überprüfung stellten die Beamten erhebliche Mängel fest, eine Weiterfahrt wurde unterbunden. Unter anderem war das giftige Gefahrengut nicht vorschriftsmäßig gesichert.
 
Den Beamten fiel der Transporter in den Abendstunden auf, um eine Kontrolle durchzuführen zogen sie den 45-jährigen Bulgaren aus dem Verkehr und überprüften seine Ladung. Ihnen fiel sofort auf, dass das giftige und entzündbare Gefahrgut erhebliche Transportmängel aufwies. Das Material wurde in 16 200-Liter Fässern transportiert, zwischen den Behältern gab es Ladelücken und die Fässer waren nur mangelhaft auf die Paletten verladen worden.
 
Gleichzeitig waren die Tonnen nur mit Wickelfolie ummantelt und nicht richtig fixiert. Bei einem Unfall hätte das Gefahrengut austreten und es zu einer erheblichen Gefährdung von Mensch und Umwelt kommen können. Auch die Trennungsrichtlinien wurden missachtet: Die giftigen Fässer standen direkt neben einer größeren Menge an Tiernahrung.
 
Die Weiterfahrt wurde dem Bulgaren untersagt, er musste mehrere Hundert Euro Sicherheitsleistung entrichten. Auch der Halter und der Verlader müssen mit einer Geldbuße rechnen.
 

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