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Dienstag, 1. Juni 2021, 09:00 Uhr/von Michael Labiner
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Ganz leer wirkt aktuell das Hafenbecken in Vegesack – die Schiffe dort haben ihren Liegeplatz verlassen. Das ändert sich allerdings bald, denn aktuell laufen die Vorbereitungen für die Ausbaggerung zur Wiederherstellung der ursprünglichen Wassertiefe von 6 Metern unter Meeresniveau (NN). Die dazugehörigen Geräte werden antransportiert und aufgebaut, bb 7. Juni starten dann die Baggerarbeiten, die Ende Juli abgeschlossen sein sollen.

Die Maßnahme stellt die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und mit der Umsetzung beauftragte bremenports GmbH & Co. KG aufgrund der Enge im Hafenbecken vor besondere Anforderungen. Im Zwei-Schicht-Betrieb kommt wochentags der schwimmende Schneidkopfsaugbagger „Hendrik Geeraert“ der Firma Jan de Nul Wasserbau GmbH zum Einsatz, der rund 35.000 Kubikmeter abgelagertes Baggergut aus dem Hafenbecken und der Hafeneinfahrt entfernen soll. Das ist notwendig, da sich im Hafen über viele Jahre  Sedimente abgesetzt und so die Wassertiefe verringert haben. Ebenfalls im Einsatz: ein kleiner Schlepper, ein Anlege-/Übergabeponton in der Lesum und eine Schwimmleitung für den Transport des Baggergutes vom Bagger in die Transportschiffe. Drei bis vier Transportschiffe mit jeweils rund 800 Kubikmetern Ladevolumen, sogenannte Schuten, bringen das Baggergut dann von Vegesack zur Bremen-eigenen Anlage der Integrierten Baggergutentsorgung (IBE) nach Bremen-Seehausen, wo das Baggergut nach circa einjähriger Entwässerung letztendlich in der dortigen Baggergutdeponie entsorgt wird.

Kosten: 3 Millionen Euro

Die Kosten für die Unterhaltungsmaßnahme im Vegesacker Museumshafen belaufen sich auf circa 3 Millionen Euro. 1,8 Millionen Euro davon werden finanziert aus Mitteln zur Förderung von Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), diesen Betrag teilen sich der Bund und das Land Bremen. Der restliche Betrag finanziert sich aus dem Sondervermögen Gewerbeflächen der Stadt Bremen.

Bild: So malerisch wird es die kommenden Wochen am Vegesacker Hafen nicht aussehen

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