Freimarkt ohne Großzelte

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Die bekannten Großzelte – Bayernfesthalle, Hansezelt und die Königsalm – werden in diesem Jahr auf dem Freimarkt fehlen. Nur das kleine Riverboat wird als geschlossenes Zelt während der Großveranstaltung vom 15. bis 31. Oktober 2021 aufgebaut werden.

Die Großzeltbetreiberinnen und -betreiber haben ihre Bewerbungen für den Freimarkt zurückgezogen. Anlass sind die aktuellen Anforderungen des Schutz- und Hygienekonzeptes. Da wäre zunächst die Begrenzung auf maximal 20.000 Personen, die sich insgesamt zeitgleich auf dem Veranstaltungsgelände aufhalten dürfen. Vor allem aber die Reduzierung der zulässigen Besucherinnen und Besucher in den Zelten zur Einhaltung der Abstandregelungen auf die Hälfte (maximal 1.250 Gäste pro Zelt) sowie das Sing- und Tanzverbot in geschlossenen Räumen.

Große Biergärten als Alternative

Vor Corona haben in den drei Großzelten an regulären Wochenenden jeweils bis zu 2.500 Personen gefeiert. Das Singen und Tanzen zur Musik der Livebands hat die besondere Atmosphäre in den Zelten ausgemacht. Hinzu kommt, dass die Kosten für den Auf- und Abbau sehr hoch sind, wodurch der Betrieb in diesem Jahr insgesamt unrentabel ist. Als Alternative sollen an den drei Standorten große offene Ausschankbetriebe mit einer biergartenähnlichen Gestaltung aufgebaut werden, die teilweise überdacht sind. Für die kleineren Ausschank- und Imbissbetriebe werden Aufenthaltsflächen für den Verzehr von Speisen und Getränken ausgewiesen. Im Vordergrund des Freimarkts, der unverändert ein Familienfest ist, steht weiterhin ein breites Angebot an interessanten Fahr- und Spielgeschäften für Jung und Alt.

Bild: Große Bierzelte wie die Bayernfesthalle wird es wegen der Corona-Auflagen in diesem Jahr nicht auf dem Freimarkt geben.