Freimarkt ohne Alkohol? – Schausteller lehnen Konzept des Senats ab

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Am 8. September hat der Bremer Senat angekündigt, man wolle einen Freimarkt unter deutlichen Einschränkungen stattfinden lassen. Dazu gehört auch das generelle Alkoholverbot. In einem Interview mit dem Regionalsender „buten un binnen“ machte Rudolf Robrahn, Vorsitzender des Schaustellerverbandes im Land Bremen, jedoch klar: Unter diesen Voraussetzungen wird es keinen Freimarkt geben.

Der Schaustellerverband will einen Freimarkt unter den vom Senat angekündigten Bedingungen nicht durchführen. Das sagte der Vorsitzende Rudolf Robrahn in einem TV-Interview bei „buten un binnen“ ganz deutlich. Vor allem das generelle Alkoholverbot, das vom Senat verhängt wurde, mache den Schaustellern Sorge. Sie befürchten, dass dadurch zu viele Einnahmen wegbrechen und viele Leute dem Freimarkt fernbleiben. Ähnliche Veranstaltungen hätten gezeigt, dass ein generelles Alkoholverbot nicht funktioniert, so Robrahn.

Senat will Ausgleichszahlungen leisten

Aufgrund der wegbrechenden Einnahmen, hatte der Senat bereits angekündigt, man wolle den Schaustellern Ausgleichszahlungen leisten. Das sei zwar gut gemeint, nütze laut Robrahn aber nicht viel. Den Schaustellern gehe es darum, eine gut funktionierende Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die von den Menschen auch besucht wird.

Man wolle die Gespräche mit dem Senat dennoch weiter fortführen, so Robrahn. In den kommenden Tagen solle es erneut Gespräche geben.

Das komplette Interview von „buten un binnen“ (Radio Bremen) gibt es hier:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.butenunbinnen.de zu laden.

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