Freimarkt 2022 – ein Publikumsmagnet

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Die fünfte Jahreszeit“ war 2022 ein Familienfest bei zum Teil fast sommerlichen Temperaturen: Besucherinnen und Besucher im T-Shirt, das ist sonst auf dem Freimarkt eher selten zu sehen. Auf der Bürgerweide herrschte an allen 17 Tagen eine fröhliche und ausgelassene Stimmung – bis hin zur traditionellen Beerdigung des Freimarktes am Sonntagabend, als der schwarze Sarg geschmückt mit vielen Kuscheltieren und Süßigkeiten und begleitet von einer jazzigen Musikgruppe über den Platz getragen wurde.

Das seit 2019 eingesetzte Zählsystem hat in den 17 Tagen 1.086.386 Besucherinnen und Besucher erfasst. Hinzu kommen über 100.000 auf dem Kleinen Freimarkt und rund 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauer beim Freimarktsumzug. Mit etwa 1,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern insgesamt bleibt der Freimarkt das größte Volksfest im Norden und eines der größten und erfolgreichsten im Bundesgebiet. „Die Zahl von Besucherinnen und Besuchern ist beeindruckend. Und sie belegt, wie groß die Strahlkraft unseres Freimarkts ist – hier in Bremen, aber auch weit über die Stadtgrenzen hinaus“, sagt Senatorin Kristina Vogt. „Der Freimarkt 2022 war ein Publikumsmagnet. Davon profitiert Bremen als Wirtschaftsstandort, aber auch die Schausteller, die durch die Auswirkungen der Pandemie keine einfache Zeit hatten.“ Von ihnen gab es fast 1.000 Bewerbungen, von denen aus Platzgründen nur ein Drittel eine Zusage erhalten konnten.

Sicherheit dank Awareness-Teams

Coroanabedingte Einschränkungen gab es in diesem Jahr nicht, also auch keine Begrenzung der Personenzahl, die sich gleichzeitig auf dem Veranstaltungsgelände aufhalten darf und keine Maskenpflicht. Das umfassende Sicherheitskonzept und die damit einhergehenden Maßnahmen, die bei einem so großen Volksfest zwingend erforderlich sind, haben sich wieder bewährt. Dabei steht die enge Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr, Sanitätsdienst und dem privaten Sicherheitsdienst mit der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa als Veranstalterin im Vordergrund. In diesem Jahr wurden die Maßnahmen durch den Einsatz sogenannter Awareness-Teams ergänzt, die besonders geschult sind und bei seuxuellen Belästigungen und Übergriffen Hilfestellungen bieten.

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