Fliegerbombe in Überseestadt entschärft – Evakuierungsradius 300 Meter um Überseestadt

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Nachdem erst letzten Mittwoch eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entschärft wurde, steht morgen bereits die nächste Entschärfung auf dem Löwenhof in der Überseestadt an. Voraussichtlich gegen 12 Uhr soll es dem Stück an den Kragen gehen. Abermals wird die Umgebung evakuiert.
 
Direkt betroffen ist ein Umkreis von 400 Metern um den Fundort. Dieser wird ab 10 Uhr evakuiert. Evakuierte Bürger kommen in der Aula des Schulzentrums Grenzstraße in der Grenzstraße 90 unter. Betroffen sind auch die Stephanibrücke, B6 und die Bahnstrecke Richtung Oldenburg. Diese werden für die Dauer der Entschärfung gesperrt. Dies gilt auch für den öffentlichen Nah- und den Luftverkehr über dem Gebiet. Für die Entschärfung setzt Sprengmeister Thomas Richter etwa 90 Minuten an.
 

Aufenthalt neben Fenstern vermeiden

Bis zu 700 Meter um den Fundort wird wiederum zu „luftschutzmäßigem Verhalten“ angeraten. Das heißt, dass von einem Aufenthalt in Räumen, die zum Fundort hin ausgerichtet sind, abgeraten wird. Auch die Nähe von Fenstern sollte gemieden werden. Diese sollten zudem gekippt werden.
 
Diesmal handelt es sich um eine zehn Zentner schwere Bombe. Diese tauchte bei Bauarbeiten auf. Da deren Zünder stark beschädigt ist, wird die relativ lange Entschärfungszeit von 90 Minuten angesetzt. Weitere Bombenfunde werden auf der Baustelle nicht ausgeschlossen. Die Polizei hat ein Bürgertelefon unter (0421) 4491700 eingerichtet.
 
UPDATE: Die Bombe wurde um 13:23 erfolgreich entschärft.
 
Foto: Das Evakuierungsgebiet (roter Kreis) und das Gebiet für „luftschutzmäßiges Verhalten“ (grün) sind auf dieser Karte der Polizei zu erkennen.
 

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