Flächenumsatz auf dem Bremer Büromarkt steigt um 28 Prozent zum Vorjahr

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Im Jahr 2016 hat der Markt für Büroflächenvermietungen mit einem Flächenumsatz von rund 122.000 m² das Vorjahresergebnis von 95.000 m² deutlich übertroffen. Auffällig war der hohe Anteil an großvolumigen Umsätzen durch Eigennutzer, der bei 25 Prozent lag und der knapp 10.000 m² große Flächenumsatz im Rahmen von Logistikdeals. Bremen entwickelt sich durch Stabilität und Transparenz im Investmentmarkt zu einem attraktiven Standort für institutionelle Investoren aus ganz Deutschland.

„Im vergangen Jahr haben insbesondere auch die großvolumigen Umsätze durch Eigennutzer für ein starkes Jahresergebnis gesorgt“, begründet Petra Doutiné, Leiterin der Büroflächenvermietung beim Immobilienberatungsunternehmen Robert C. Spies.
Alleine rund 18.000 m² reine Bürofläche seien auf die Fertigstellung des Neubaus der Bremer Landesbank am Domshof zurückzuführen. Mit einem Flächenumsatz von 122.000 m² im Jahr 2016 könne man einen Anstieg von 28 Prozent zum Vorjahr verzeichnen und schließe an das Rekordjahr 2007 an, das maßgeblich durch den Neubau des „Wesertowers“ geprägt war, sagt Doutiné.
 

Niedrige Leerstandsquoten und hohe Mietpreise

Laut Robert C. Spies gilt Bremen als gefragter Bürostandort. Im bundesweiten Vergleich weise man eine niedrige Leerstandsquote von 3,5 Prozent auf. „In Bremen kommen nur wenige spekulativ errichtete Büroflächen auf den Markt“, so Doutiné. Der größte Teil der Nachfrage entfällt auf die zentrale Lage „City“ mit rund 43.000 m² Flächenumsatz. Die Spitzenmiete ist in diesen Bereichen auf 13,70 Euro/m² angestiegen.
 

Bremen als attraktiver Investmentmarkt

Eine sehr stabile und transparente Entwicklung auf dem Büromarkt werde Bremen zunehmend zu einem attraktiven Standort für institutionelle Investoren aus ganz Deutschland machen, ist man bei Robert C. Spies überzeugt. Für das laufende Jahr 2017 wird ein dynamischer Markt erwartet. „Das lebhafte Marktgeschehen sowie die geplante Fertigstellung einiger Großprojekte werden für konstante Büroflächenumsätze sorgen“, äußert Doutiné.
 
Foto oben: Eine von zahlreichen derzeit gefragten Büro-Immobilien in Bremen: das Kranhaus in der Hoerneckestraße
Bild: Robert C. Spies
 

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