Filmstart diese Woche: Geschichte des Bremer Torhüters Bert Trautmann auf großer Leinwand

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Bernhard „Bert“ Trautmann, FA-Cup Finale 1956, Genickbruch – Diese zusammenhängenden Stichwörter haben eingefleischte Fußballfans sicherlich schon einmal gehört. Am Donnerstag, 14. März, kommt die unglaubliche Geschichte des Bremer Torhüters in die Kinos.
 
Es lief die 73. Spielminute im FA-Cup Finale 1956 im legendären Wembley-Stadion in London. Manchester City führte bereits mit 3:1 gegen Birmingham City und Birmingham befand sich im Angriff, um den wichtigen Anschlusstreffer zu erzielen. Bei diesem Angriffsversuch kollidierten jedoch der Birminghamer Peter Murphy und der Torhüter von Manchester City, „Bert“ Trautmann, miteinander. Murphy erwischte den Deutschen mit seinem Knie am Kopf und verletzte diesen schwer.
 
Zunächst sah es so aus, als ob Trautmann nicht weiterspielen könne. Da zu diesem Zeitpunkt Ein- und Auswechselungen nicht erlaubt waren, hätte Manchester City zu zehnt weiterspielen müssen. Nach einer mehrminütigen Behandlung entschloss sich der gebürtige Bremer jedoch zum Weiterspielen. Trotz seiner Benommenheit ließ er kein Gegentor mehr zu und Manchester City konnte vor 100.000 Zuschauern den Pokalsieg feiern.
 
Wie sich später herausstellen sollte, hatte Bernhard „Bert“ Trautmann unfassbares Glück. Bei dem Zusammenstoß erlitt er einen Genickbruch und hätte an Ort und Stelle versterben können. Da er trotz dieser gravierenden Verletzung weiterspielte und über 500 Spiele für die „Citiziens“ aus Manchester machte, gilt Trautmann noch heute als Held in England.
 
Im Film von Marcus H. Rosenmüller wird die Geschichte des Torhüters verfilmt. Seine Zeit als Soldat im zweiten Weltkrieg, die Kriegsgefangenschaft und der Weg zum vielleicht besten Torhüter der damaligen Zeit. Geboren wurde Trautmann am 22. Oktober 1923 in Walle, seine sportlichen Anfänge hatte er beim „Tura Bremen“. Vor deren Vereinszentrum liegt seit 2013 der „Bert-Trautmann-Platz“. Da der eigentliche Vorname Bernhard für die Briten zu schwer zum Aussprechen war, erhielt er dort den Spitznamen „Bert“. 2013 verstarb Trautmann.
 
Bildquelle: Quelle: SquareOne Entertainment, 20th Century Fox

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