Fahrzeugkontrollen in der Hansestadt – Fast jeder Zehnte mit Drogenresten im Blut

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Am Dienstag und Mittwoch, 29/30. Mai, wurden in Bremen vermehrt Drogenkontrollen im Straßenverkehr durchgeführt. An gleich zwei Ortsausfahrten wurden Autofahrer kontrolliert, dabei ging den Beamten der ein oder andere Drogenkonsument ins Netz.
 
An zwei Ortsausfahrten in der Hansestadt zogen die Beamten suspekte Autofahrer aus dem Verkehr und kontrollierten diese, hierbei standen den Beamten Drogenmissbrauchs-Experten tatkräftig zur Seite. Diese waren im Rahmen einer Fachtagung in die Hansestadt gekommen. Gleich am ersten Tag wurden 580 Autos kontrolliert, 43 Fahrer davon wiesen Auffälligkeiten auf und mussten sich einem Urintest unterziehen. Am zweiten Tag sorgte besonders ein Auto für großes Aufsehen: Der Drogenspürhund schlug direkt an, später fand die Polizei in diesem Fahrzeug zwei Kilogramm Marihuana.
 
Grund für die großflächige Kontrolle war die erhöhte Anzahl an Unfällen unter Drogeneinfluss in Bremen. Knapp 300 Unfälle unter Drogeneinfluss gibt es pro Jahr, diese verlaufen zum Großteil schwer. Fast 1.000 Autofahrer wurden in den zwei Tagen durch die Einsatzkräfte durchleuchtet, neben Drogenkonsumenten wurden auch Personen ohne Führerschein entdeckt. „Man kann jetzt schon bilanzieren, dass alleine gestern die Zahl der Verstöße und Blutentnahmen ein erschreckendes Ergebnis sind“, so eine Sprecherin der Polizei.
 

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