Extrem niedrige Wasserstände – Deichverbände bitten um Verzicht auf Wasserentnahmen

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Aufgrund geringer Niederschläge in den vergangenen Wochen, sind die Wasserstände derzeit extrem niedrig. Die Deichverbände rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, vorerst kein Wasser mehr aus den Flüssen zu schöpfen (Beispielsweise für Gartenarbeiten).

Der Sommer ist heiß. Für alle Sonnenanbeter eine gute Sache, schließlich lässt sich so umso mehr Zeit draußen verbringen, im Garten, am See, am Meer oder auf der Terasse der nahegelegenen Eisdiele. Den Seen und Flüssen in Bremen und dem Umland macht das heiße Wetter und die geringen Niederschläge aber deutlich zu schaffen. Der Niedrigstand des Wassers führt beispielsweise dazu, dass der überwiegende Teil der Schöpfwerke am linken und rechten Weserufer den Betrieb für die Bewässerung des Binnensystems (z.B. bei Gräben) einstellen musste. Um nicht noch mehr Wasser zu verlieren, haben die Deichverbände nun dazu aufgerufen, vorerst kein Wasser mehr aus den Flüssen und Seen zu schöpfen (beispielsweise für Gartenarbeiten oder ähnliches).

Kaum Zuwässerung der Seen möglich

Hinzu kommt, dass durch die langandauernde Ostwindlage sehr flache Tidehochwasserstände an den Flüssen Weser, Wümme, Lesum und Ochtum eingetreten sind. Folglich ist die Zuwässerung der Seen im Oslebshauser Park kaum noch möglich. Die Deichverbände raten daher dringend davon ab, die Enten und Wasservögel in und an den Gewässern zu füttern. Dort, wo eine Zuwässerung noch durchführbar ist, haben die Deichverbände sämtliche Vorkehrungen getroffen, um möglichst viel Wasser ins Binnensystem zu fördern und auch dort zu halten.

Bild: Aufgrund der anhaltenden Hitze, haben die Flüsse und Seen in Bremen und der Umgebung nur wenig Wasser. Bürgerinnen und Bürger sollen deshalb auf das Abschöpfen von Wasser verzichten. 

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