Europaweiter Tag des Notrufs – Bremer Feuerwehr beteiligt sich am „Twittergewitter“

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Am 11. Februar ist europaweiter Tag des Notrufs. Aus diesem Grund informieren die Berufsfeuerwehren zwischen 8 und 20 Uhr in ganz Deutschland mit einem „Twittergewitter“ über den Alltag in der Leitstelle, im Rettungsdienst und bei Feuerwehreinsätzen. Die Feuerwehr Bremen ist unter dem Namen „@FeuerwehrHB“ dabei. Tweets der Pressestellen der deutschen Berufsfeuerwehren werden mit dem bundesweiten Hashtag #112live verbunden sowie dem örtlichen Hashtag #Bremen112 gekennzeichnet.

Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen nimmt jeden Tag durchschnittlich 400 Notrufe entgegen. Das Einsatzaufkommen beträgt etwa 240 Einsätze pro Tag. Mit einem „Twittergewitter“ soll nun am 11. Februar 2020 nicht nur in Bremen, sondern deutschlandweit, die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 noch bekannter gemacht werden.

5 „W-Fragen“ noch zeitgemäß?

Häufig bekämen Bürger noch die 5 „W-Fragen“ des Notrufs gelehrt:
Wo ist es passiert?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte/Betroffene gibt es?
Welche Art von Verletzungen liegen vor?
Warten auf auf Rückfragen

Viele würden daher zögern, die 112 zu wählen, da sie befürchten, die Fragen und deren Antworten nicht zusammenzubekommen. Michael Richartz ist Leiter der Bremer Leitstelle. Er führt die Gespräche mit den Anrufern und klärt auf: „Das System in Bremen sieht beim Notruf vor, schon bei der Eingangsmeldung nach dem Einsatzort, der wichtigsten Information, zu fragen“, so Richartz.  „Diese Frageart hat nachweislich schon Leben gerettet. Denn, egal was dort für ein Notfall anliegt, wir wissen zumindest, wohin wir fahren müssen. Dann ist der Kräfteansatz eben umfassend.“ Anschließend erfragen die Mitarbeiter dann alle weiteren Daten und geben alle erforderlichen Hilfestellungen.

Auch allgemeine Infos beim „Twittergewitter“

Die Postings auf Twitter, am 11. Februar, sollen aber nicht nur über aktuelle Einsätze, sondern auch über allgemeine Themen zum Notdienst informieren. Die Themen Ausbildung und Mitarbeitergewinnung sowie allgemeine Infos zur Feuerwehr Bremen werden ebenfalls ihren Platz im „Twittergewitter“ finden. Unter dem Hashtag #NoNotruf sollen ebenfalls Möglichkeiten und Anleitungen zur Selbsthilfe aufgezeigt werden.

Symbolbild: Unter dem Hashtag #Bremen112 nimmt die Bremer Feuerwehr am 11. Februar am „Twittergewitter“ teil. Bildquelle:

Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert