Erneute Wolfssichtung beim Roland-Center? – Landesjägerschaft untersucht DNA-Proben

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In Bremen wurde am 11. Februar erneut eine vermeintliche Wolfssichtung in der Nähe des Roland-Centers gemeldet. Ein anderer Fall, bei dem am 8. Februar einige Hühner in Arsten getötet wurden, deutet ebenfalls auf einen Wolf hin. Dies berichtet die Landesjägerschaft Bremen, die nun DNA-Proben auswerten will.

Zuletzt hatten am 3. Februar mehrere Menschen in Bremen und Stuhr die Sichtung eines wolfähnlichen Tieres gemeldet. Es wurden einige Fotos gemacht, die laut Landesjägerschaft Bremen mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich einen Wolf zeigen. Auf einem Video sei das Tier zudem sehr deutlich als Wolf zu erkennen. Am 11. Februar meldete nun ein Fußgänger, der mit seinem Hund unterwegs war eine erneute Sichtung in der Nähe des Roland-Centers. Nach Angaben der Landesjägerschaft habe sich das Tier dem Mann gegen 18.15 Uhr in der Dunkelheit auf gut 10 Meter genähert und sei dann in das Waldstück hinter dem Center verschwunden.

DNA-Proben sollen Gewissheit bringen

Ein weiterer Fall, vom 8. Februar deute ebenfalls auf einen Wolf hin, heißt es von der Landesjägerschaft. Dort wurden wolfsähnliche Spuren auf einem Feld in Arsten gemeldet. In der gleichen Nacht drang womöglich ein Wolf in einen mobilen Hühnerstall unweit der Stuhrer Landstraße ein, in dem 700 Hühner gehalten wurden. Mehrere Tiere wurden getötet, andere starben an einem Schock. Spuren im Schnee machen deutlich, dass es womöglich auch zwei Tiere gewesen sein könnten. Wolfsberater Lars Pump und die Landesjägerschaft Niedersachsen untersuchen die Fälle nun genauer. Dazu wurden unter anderem DNA-Spuren aus dem Hühnerstall genommen. Ob diese genommenen Proben für einen eindeutigen Beweis ausreichen, sei aber noch unklar.

Wie man sich bei der Begegnung mit einem Wolf am besten verhalten sollte, haben wir HIER genauer beschrieben.

Symbolbild: Am 11. Februar wurde erneut die Sichtung eines vermeintlichen Wolfes gemeldet. Bildquelle: paukereks  / pixelio.de.

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