Elisabeth-Haus, Frosta und Deutsche See – Magistrat Bremerhaven meldet drei Corona-Ausbrüche

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Wie der Magistrat Bremerhaven am 2. Februar mitteilte, gebe es in Bremerhaven derzeit drei Corona-Ausbrüche. Betroffen seien die Senioren-Einrichtung „Elisabeth-Haus“, der Lebensmittelhersteller Frosta sowie das Fischunternehmen „Deutsche See“

Laut dem Magistrat Bremerhaven gebe es derzeit drei verschiedene größere Ausbrüche in Bremerhaven.

Seniorenheim „Elisabeth-Haus“
Im Seniorenheim „Elisabeth-Haus“ trat der erste positive Fall am 20. Januar auf. Inzwischen seien insgesamt 50 Personen, davon 36 Bewohner und 13 Beschäftigte positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Eine Bewohnerin des Heims sei mit dem Coronavirus verstorben. Bisher erstreckt sich der Ausbruch nur auf ein Gebäude. Das zweite Gebäude der Einrichtung sei bisher nicht betroffen. Das bereits beschlossene Besuchsverbot für die Einrichtung wurde bis zum 15. Februar verlängert.

Lebensmittelhersteller Frosta
Bei der Firma Frosta wurden insgesamt 30 Personen (29 Beschäftigte und ein Familienkontakt) positiv auf das Virus getestet. Weitere Testergebnisse der Belegschaft würden in Kürze erwartet, so der Magistrat.

Fischunternehmen „Deutsche See“
Bei dem Fischunternehmen „Deutsche See“ sei der Standort „Am Lunedeich“ betroffen. Bisher seien dort 38 Personen positiv auf das Virus getestet worden.

Bei beiden Unternehmen würden alle Mitarbeiter künftig vor Schichtbeginn mit einem Schnelltest abgestrichen, heißt es. Die Testung werde vom Betriebsarzt des Werksarztzentrums Fischereihafen übernommen. „Mit beiden Unternehmen und der Senioreneinrichtung sind wir im engen Austausch. Überall wurden frühzeitig Umfelduntersuchungen eingeleitet, welche auch weiterhin stattfinden. Mit weiteren Fällen in den kommenden Tagen ist zu rechnen“, so der Leiter des Krisenstabes und des Gesundheitsamtes, Ronny Möckel.

Symbolbild: Der Magistrat Bremerhaven meldete mehrere Corona-Ausbrüche. 

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