Elf Taten, 22 Festnahmen

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Die Polizei Bremen richtete im September aufgrund steigender Straftaten im Bereich der Straßenkriminalität eine Ermittlungsgruppe ein – mit Erfolg: Die Maßnahme brachte bereits mehrere Täter in U-Haft.

Der Ermittlungsgruppe, die zur gezielten Bekämpfung der Diebstahls- und Raubkriminalität im Bereich der Bremer Innenstadt eingerichtet wurde, gelang es in Zusammenarbeit mit den anderen Behörden 22 vorläufige Festnahmen bei elf Taten durchzuführen. Die überwiegend aus Algerien, Marokko und Tunesien stammenden Täter begingen zumeist gewerbsmäßige und arbeitsteilige Diebstahlsdelikte. Einige von ihnen führten Einhandmesser und Pfeffersprays mit sich. Durch die Einsatzkräfte wurden insbesondere Handys, Bargeld, Portemonnaies, EC-Karten und Personalpapiere beschlagnahmt.

Fünf Zuwanderer in U-Haft

Zuletzt wurde am Mittwoch gegen einen 27-jährigen Somalier ein Haftbefehl erlassen. Er hatte in der Löningstraße in Bremen-Mitte versucht, einem 24-jährigen Mann das Bargeld aus der Jackentasche zu ziehen. Das Opfer bemerkte dies und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Täter versuchte, den Mann mit einer Flasche zu schlagen. Als er am Boden lag, raubte ihm der 27-Jährige Wertgegenstände und das Mobiltelefon aus der Jacke. Mit Ausnahme des Handys konnten alle Wertsachen beim Täter aufgefunden und ihrem Besitzer zurück gegeben werden. Durch die intensiven Ermittlungen hat das Amtsgericht Bremen auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen insgesamt fünf Zuwanderer zwischen 18 und 27 Jahren Untersuchungshaftbefehle erlassen. Weitere Haftprüfungen stehen aktuell noch aus.

Bildquelle: Bundespolizei

 

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