Einfamilienhaus brennt völlig aus – Bewohnerin kann nur noch tot geborgen werden

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Tödlicher Wohnhausbrand in Worpswede: Gesternabend ist ein Einfamilienhaus im Ortsteil Hüttenbusch durch ein Feuer völlig zerstört worden. Dabei kam die Bewohnerin um das Leben.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Haus, woraufhin sofort Vollalarm für die gesamte Gemeinde mit sieben Ortswehren ausgelöst wurde. Im Innereren wurde noch die Bewohnerin vermutet, so dass der Trupp sich unter Atemschutz auf die Suche nach der älteren Dame machte. Doch schon nach kurzer Zeit musste abgebrochen werden: „Die Hitze war so stark, dass wir nur von außen löschen konnten“, so der Einsatzleiter. Bald darauf hatte sich das Feuer vom Erdgeschoss aus ausgebreitet und Flammen schlugen aus Dach und Fenstern des Obergeschosses. Zusätzlich erschwerten Schneefall und Glätte den Einsatz, weshalb der Winterdienst hinzugezogen wurde, um das mittlerweile gefrorene Löschwasser abzustreuen. Auch war das Gebäude von allen Seiten zugewachsen und daher nur schwer ereichbar. Es mussten mehrere große Bäume gefällt werden, um rundum löschen zu können.

Bewohnerin wird tot geborgen

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner über die KatWarn-App dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Rund 100 Einsatzkräfte waren bei Minustemperaturen stundenlang im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Das Einfamilienhaus brannte aber dennoch völlig aus. Nachdem die Flammen unter Kontrolle waren, suchten die Einsatzkräfte erneut das Inneren nach der Bewohnerin ab. Sie konnte nun nur noch tot geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Bildquelle: NonstopNews

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