E-Scooter-Fahrer wehrt sich gegen Kontrolle – Unter Drogeneinfluss unterwegs

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Statt sich einer Verkehrskontrolle zu stellen, leistete der Fahrer eines E-Scooters Widerstand gegen die Polizei. Zu dem Vorfall kam es bereits am Samstag, 13. Juli, gegen 15.15 Uhr. Ort des Geschehens war der Bahnhofsvorplatz.
 
Ein 30-Jähriger fuhr mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen und Betriebserlaubnis in der Innenstadt. Am Bahnhofsvorplatz wollten ihn daher Polizeibeamte kontrollieren. Doch der junge Mann war unkooperativ und zeigte Anzeichen von Drogenkonsum. Darauf angesprochen gab er zu, Heroin eingenommen zu haben. Einen Führerschein hatte er dafür nicht.
 

Fahrer attackiert Schienbein

Mit der Kontrolle war der Fahrer nicht einverstanden. Er schleuderte seinen Roller gegen das Schienbein eines Beamten. Der wurde dadurch leicht verletzt. Die Polizisten nahmen den Fahrer daraufhin für eine Blutentnahme mit zur Wache und stellten sein Gefährt sicher. Gleich wegen mehrerer Verstöße wird gegen den Mann ermittelt: Angriff auf einen Polizisten, gefährliche Körperverletzung, Fahren ohne Führerschein und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
 
Die Polizei mahnt: E-Scooter benötigen im öffentlichen Straßenverkehr eine Versicherungsplakette/Kennzeichen hinten an ihrem Fahrzeug. Auch eine Betriebserlaubnis ist nötig. Die muss aber nicht mitgeführt werden. Mindestalter für die Nutzung der Scooter ist ab 14 Jahren. Helmpflicht besteht nicht, dafür aber dieselben Promillegrenzen (ab 0,5) wie bei Kraftfahrzeugen.
 

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