Drogen im Straßenverkehr: Polizei zieht elf Autofahrer aus dem Verkehr

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Am Mittwoch, 3. April, führte die Polizei in Hastedt Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt auf „Drogenerkennung im Straßenverkehr“ durch. Dabei wurden 150 Fahrzeuge kontrolliert, in elf Fällen waren Autofahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten unterwegs.
 
Von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr fanden in der Stresemannstraße die Kontrollen statt. In dieser Zeit wurden insgesamt 150 Autos genauer unter die Lupe genommen. Elfmal wurden im Anschluss an die Kontrollen Blutentnahmen bei Fahrzeugführern durchgeführt, da festgestellt wurde, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten standen. Alle Betroffenen erhielten Fahrverbote.
 
In einem Fall war ein serbischer Autofahrer unter dem Einfluss von Drogen unterwegs und musste nach der Blutentnahme eine Sicherheitsleistung von 1.400 Euro hinterlegen. Ähnlich erging es einem italienischen Autofahrer und seinem kroatischen Beifahrer. Sie mussten eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro hinterlegen, da in ihrem Fahrzeug Marihuana gefunden wurde. Sogar einen Fahrschüler zogen die Beamten aus dem Verkehr. Er war unter dem Einfluss von Medikamenten unterwegs und war dadurch fahruntüchtig. Eine Weiterfahrt wurde untersagt.
 
Neben Ermittlungen wegen des Fahrens unter Drogen- bzw. Medikamenteneinfluss, wird jetzt auch wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, Pflichtversicherungsgesetz und wegen einer Urkundenfälschung ermittelt. Auch ein Haftbefehl wurde vollstreckt.
 

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