Drei Betrüger geben sich in Borgfeld als Gärtner aus – 82-jähriger Rentner lässt die Polizei kommen

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Montag, 9. November, und Dienstag, 10. November, suchten Trickbetrüger zweimal das Haus eines Rentners in der Straße Upper Borg im Ortsteil Borgfeld auf. Ihm gegenüber taten drei Männer so, als ob sie Gartenarbeiter wären. Als sie bei ihrem ersten Aufenthalt eine Forderung einer hohen Geldsumme vorbrachten, weckte dies das Misstrauen des Mannes. Ohne Erfolg verschwanden die Gauner, tauchten aber am nächsten Tag erneut auf. Nach dem Anruf des Seniors war die Polizei zur Stelle.
 
Gegen 14.30 Uhr klingelten zwei Männer an der Tür eines 82 Jahre alten Bremers. Sie gaben vor, Gärtner zu sein, und hatten sogar einen Flyer in der Hand, auf dem der Name ihrer Scheinfirma abgedruckt war. Als sie dem Rentner zunächst kostenlose Hilfe im Garten anboten, ließ er sie auf sein Grundstück. Dort gesellte sich noch ein dritter Mann hinzu. Nun verlangten sie doch einen hohen Geldbetrag, unter anderem für Baumfällarbeiten und wollten das vertraglich festhalten.
 

Unkenntnis der Firmenadresse ließ Senior stutzig werden

In der Folge schienen die Männer dann aber ihre scheinbare Firmenadresse nicht zu kennen und forderten den 82 Jahre alten Mann auf, für ein Werkzeug sofort in Vorkasse zu gehen, was den Rentner misstrauisch machte. Die Trickbetrüger gingen schließlich ohne Beute und der 82-Jährige verständigte die Polizei.

Dienstagmittag klingelten die angeblichen Gärtner wieder bei dem Rentner. Daraufhin rief er sofort die 110. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten die Personalien der Männer feststellen und nahmen die Ermittlungen auf. Auch in diesem Fall gingen die Täter sehr einfallsreich vor. Sie denken sich immer wieder neue Geschichten aus.

Diesmal tarnten sich die Trickbetrüger als Gärtner, um an das Geld ihres Opfers zu gelangen. Die Polizei rät, sich von Gärtnern Reisegewerbekarten zeigen zu lassen, wachsam zu sein und keine Fremden auf das eigene Grundstück zu lassen. Unbekannte sollten zu einem späteren Zeitpunkt wiederbestellt und nach Möglichkeit Angehörige oder Nachbarn hinzugezogen werden. Wenn Zweifel bestehen, sollte wie in diesem Fall die Polizei unter dem kostenlosen Notruf 110 angerufen werden.

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