Dreharbeiten in Bremen für „Tatort: Wenn man nur einen retten könnte“
Aktuell laufen die Dreharbeiten für den „Tatort: Wenn man nur einen retten könnte“ – noch bis 3. April stehen Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram wieder in Bremen vor der Kamera. Die Produktion von Radio Bremen und der ARD Degeto Film führt die Ermittlerinnen diesmal ins Studenten-Milieu.
Das Buch stammt aus der Feder von Elisabeth Herrmann und Dr. Christine Otto, Regie führt Ziska Riemann, für die Kamera zeichnet Aljoscha Hennig verantwortlich. In ihrem neuen Fall müssen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) auf dem schmalen Grat zwischen Zivilcourage und kollektiver Schuld ermitteln:
Die Jurastudentin Annalena Höpken (Annika Gräslund) wird morgens in der Nähe eines Nachtclubs tot aufgefunden. Sie wurde offenbar eine Treppe hinuntergestoßen und starb an einem Genickbruch. Zuvor hatte sie nach ersten Recherchen massive Auseinandersetzungen mit ihren WG-Mitbewohnern (gespielt von Michael Schweisser, Joyce Sanhá, Shirin Eissa, Mitja Over). Neben diesen gerät der Obdachlose Emil Klaßen (Robin Bongarts), der Selb attackiert und das Handy der Toten bei sich trägt, in den Kreis der Verdächtigen. Es stellt sich heraus, dass Annalena unter immensem Leistungsdruck litt, den sie mit Aufputschmitteln zu kompensieren versuchte. Für die beiden Kommissarinnen ergeben sich eine Reihe von Fragen: Warum kam es zu diversen Auseinandersetzungen innerhalb der WG? Wieso ahnte Annalenas Mutter (Catrin Striebeck) nicht, wie sehr ihre Tochter unter Druck stand? Annalenas Schwester Betty (Mathilda Smidt) scheint ebenfalls Geheimnisse vor der Mutter zu haben. Und was hat Bettys Freund Mike (Niklas Marian Müller) mit alledem zu tun?
Bild: Annika Gräslund, Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram, Tijan Njie, Helen Schneider (vlnr.). Bildquelle: Magdalena Stengel / Radio Bremen
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