Die Stadt Bremen ist Rainbow City
Die Stadtgemeinde Bremen ist in das Rainbow Cities Network aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um ein weltweites Netzwerk von derzeit 39 Städten zur Förderung der Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt.
Deutschland ist bislang vertreten mit den Städten Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Mannheim, Nürnberg, München, Wiesbaden und jetzt auch Bremen. International sind unter anderem San Francisco und Taipeh dabei, Amsterdam, Rotterdam, Paris, Kopenhagen, Mexico Stadt, Zürich, Brüssel und Barcelona. „Das Netzwerk ist dazu da, in der lokalen Politik den Austausch von Erfahrungen zu den Themen der sexuellen Vielfalt und Orientierung zu pflegen“, sagte Sozialsenatorin Schilling. „Wir wollen lokale Entwicklungen im Blick behalten und in der Vernetzung mit internationalen Netzwerken und Organisationen weiterentwickeln.“
Sein, wie man ist. Lieben, wen man liebt
Einmal jährlich werde ein Treffen in einer der Mitgliedsstädte organsiert, alle Städte trügen dabei die Fortschritte und Entwicklung der lokalen LGBTIQ+ Politik zusammen. „Wir wollen die Möglichkeiten nutzen, von den Erfahrungen anderer Staaten und Städte zu profitieren“, sagte Senatorin Schilling weiter. „Damit gehen wir einen Schritt weiter auf dem Weg zu einer offenen Gesellschaft, die das Recht aller Menschen akzeptiert, zu sein, wie sie sind, und zu lieben, wen sie lieben.“ Zugleich könne Bremen mit der Umsetzung des Landesaktionsplans gegen Homo-, Trans- und Interphobie auch eigene Erfahrungen einbringen, denn inzwischen lägen zwei umfassende Umsetzungsberichte aus den Jahren 2018 und 2023 mit einer Vielzahl an Einzelmaßnahmen vor.
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