Die Gäste können kommen: Verlegung des Gästeblocks im Bremer Weserstadion rechtzeitig abgeschlossen (Galerie & Videosnippets)

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Noch wird im Weserstadion fleißig gewerkelt, damit zum ersten Heimspiel der Bundesligasaison 2024/25 am 31. August für die Mannschaften und die Fans alles bereit ist. Rechtzeitig abgeschlossen werden konnte auch die Verlegung des Bereichs für Auswärtsfans vom West-Oberrang in den Süd-West-Bereich. Heute, am 29. August haben Tarek Bauer, Werder-Geschäftsführer Organisation & Personal, Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt und Hans-Jörg Otto, Geschäftsführer der Bremen Weser-Stadion GmbH den neuen Gästeblock präsentiert.

Um vor dem Zusammentreffen der Grün-Weißen und Borussia Dortmund am 31. August im Weserstadion den neuen Gästeblocks für Auswärtsfans fertigzustellen zu können, wurde ein straffer Zeitplan verfolgt. Innerhalb von nur 18 Monaten wurde der Bereich vom West-Oberrang in den Süd-West-Bereich verlegt. Dafür wurde auch in der Sommerpause tagtäglich gearbeitet.

Mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität

Nur noch ein paar Handgriffe, dann ist es geschafft. „Das ist ein toller Tag“, betonte Tarek Bauer, Werder-Geschäftsführer Organisation & Personal, bei der heutigen Präsentation. Der neue Gästebereich sei nicht nur für Werder ein wichtiges Projekt, sondern auch ein Meilenstein für die Weiterentwicklung des Weserstadions.

Über die Verlegung und Neugestaltung des Blocks wurde schon lange diskutiert. Immer wieder kam es im alten Block aufgrund baulicher Bedingungen zu Problemen. Dass eine Verlegung absolut notwendig ist, zeigte sich zuletzt auch bei der Bundesliga-Partie zwischen Werder und Bayern im Mai 2023. Damals brannten auswärtige Fans im Gästeblock unerlaubte Pyrotechnik ab, woraufhin die darunterliegende Tribüne zweimal geräumt werden musste.

Mit dem neugestalteten Gästeblock sei, so Bauer weiter, jetzt nicht nur die Aufenthaltsqualität für Auswärtsfans verbessert worden, sondern auch eine „massive Verbesserung der Sicherheit“ erreicht worden.

Veränderungen auch im Außenbereich

Senatorin Vogt, die zudem Vorsitzende des Aufsichtsrats der Bremer Weser-Stadion GmbH ist, betonte, dass der Gästeblock auch kein Käfig sei, wie in Hamburg: „Für die Perspektive der Auswärtsfans eine gute Sache“.

Unten befindet sich der Stehbereich, der etwas über 1.500 Fans Platz bietet. Ganz oben wurden einige Reihen mit Klappsitzeninstalliert. Sollte es Werder Bremen wieder einmal zum Europapokal schaffen, sei es laut Hans-Jörg Otto, Geschäftsführer der Bremen Weser-Stadion GmbH, auch kein Problem, den Bereich umzubauen und wie erforderlich komplett mit Sitzreihen auszustatten.

Im Außenbereich hat sich ebenfalls einiges getan. Zutritt für Gäste erfolgt nun an Tor 11 – der Einlass ist überdacht. Werder-Fans werden weiter außen vorbeigeführt. Vor und während der Spiele sorgt ein Zaun dafür, dass sich die beiden Fan-Lager nicht in die Quere kommen.

Der Umbau des Gästeblocks soll rund drei Millionen Euro gekostet haben. Dafür wurde teilweise auch auf ein Darlehen der Bremer Aufbaubank zurückgegriffen.

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Der Weg vom Außenbereich zum Gästeblock:

 

 

Bild ganz oben (von links): Hans-Jörg Otto, Tarek Bauer und Kristina Vogt

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