Die beliebtesten Freibäder haben Dresden, Bielefeld und München – Bremer Westbad ist Schlusslicht

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Die Internetseite Testberichte.de untersuchte die Popularität von Freibädern, wozu 138.000 Kundenmeinungen zu 412 Freibädern ausgewertet wurden. Zum zweiten Mal veröffentlichte das Verbraucherportal zum zweiten Mal ein Ranking der besten Freibäder. Das Bremer Westbad verliert das Rennen.
 
In welches Freibad gehen die Deutschen besonders gerne? Und wo sind die Besucher unzufrieden? Diesen Fragen widmete sich das Verbraucherportal Testberichte.de, das zum zweiten Mal sein Ranking um das beste Freibad veröffentlichte. Bei 4,22 Sternen liegt der Durchschnitt aller Bewertungen. Das bedeutet, dass alle Bäder mit 4,3 und mehr Sternen überdurchschnittlich bewertet wurden.
 

Westbad rutscht im Vergleich zum Vorjahr ab

Mit nur dreieinhalb von fünf Sternen ist das Bremer Westbad das unbeliebteste Freibad im deutschlandweiten Ranking. Es belegt den letzten Platz. Schon im Vorjahr ließen die Bewertungen der Nutzer nur einen vorletzten Platz zu. Nun wurden 50 Freibäder mehr untersucht. Besucher empfanden das Westbad als zu klein, zu voll und zu teuer.

Ein wenig besser schnitten das Freibad in Hamburg-Billstedt und das Kleinfeldchen in Wiesbaden ab, das wie im Vorjahr Drittletzter ist. Beide Bäder wurden mit 3,6 Sternen bewertet. Das liegt am unfreundlichen Personal und in vielen Online-Bewertungen tauchte die Bemerkung auf, dass das Schwimmbad „in die Jahre gekommen“ sei. Übrigens stehen bei allen drei Bädern demnächst größere Umbauarbeiten an.
 

Top 3-Freibäder punkten mit Natur, Ruhe und viel Platz

Das beliebteste Freibad in Deutschland ist das NaturKulturBad Zschonergrund in Dresden. Es besticht durch seine idyllische Lage. Gäste schätzen besonders die große Liegewiese, den Kinderspielplatz, das Volleyballfeld und nicht zuletzt das Preis-Leistungsverhältnis. Im Schnitt kommt das Sieger-Bad auf 4,7 Bewertungs-Sterne.

Ebenso viel wie das zweitplatzierte Freibad Schröttinghausen in Bielefeld. Gelobt werden die familiäre Atmosphäre, die neuen Duschräume, sowie die Trennung in Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich. Das drittplatzierte Naturbad Maria Einsiedel bekam 4,6 Sterne und die Besucher betitelten es als „das schönste Freibad Münchens“. Sie freuen sich über die große Liegewiese und das frische Wasser aus der Isar.
 

Alle Bremer Freibäder liegen unter dem Durchschnitt

Lediglich geringfügig unterdurchschnittlich wurden das Stadionbad sowie das Schlossparkbad mit jeweils 4,2 Sternen beurteilt. Erstgenanntes befindet sich damit auf Rang 247 und ist demnach das beste Bremer Freibad im Ranking. Auf Platz 264 Folgt das Schlossparkbad. Daneben rangiert das Freibad Blumenthal mit 3,9 Sternen an 383. Stelle.

Untersucht wurden alle öffentlich zugänglichen Freibäder im Umkreis von 20 Kilometern der 81 größten Städte Deutschlands, also ab einer Einwohnerzahl von 100.000 Personen, vom 18. bis 25. Juli. Grundlage der Auswertung waren die zu den Freibädern verfügbaren Google-Rezensionen, wobei ein Minimum von 100 Bewertungen vorausgesetzt wurde.

Bei gleichem Bewertungsschnitt wurden nach der Anzahl der Bewertungen und bei identischer Bewertungsanzahl nach der alphabetische Reihenfolgen gewählt. Falls Freibäder zu einem Hallenbad gehören und bei Google als Kombibad bewertet werden, fließen alle Bewertungen mit ein. Wenn es zwei Google-Einträge zur selben Einrichtung gab, wurden alle Bewertungen addiert und der Gesamt-Bewertungsschnitt berechnet.

Eine Übersicht zum Ranking ist unter https://www.testberichte.de/tb/freibad-ranking-2019.html zu finden.
 
Bild: Zwar schneidet das Stadionbad unter Bremens Freibädern am besten ab, liegt aber noch unter dem Durchschnitt.

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