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„Der Kreisverkehr ist gefährlicher als vorher“ – offizielle Eröffnung „Am Stern““

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Die Bauarbeiten am Stern in Bremen-Schwachhausen sind beendet. Am Montagabend, 17. Juli, wurden die letzten Absperrungen aufgehoben. Eine symbolische Freigabe für Foto- und Kamera-Aufnahmen erfolgte heute um 11 Uhr vor der Esso-Tankstelle durch die Staatsrätin für Bau und Verkehr, Gabriele Friderich sowie dem Bausenator Joachim Lohse. Bremennews hat Fahrradfahrer vor Ort gefragt, was sie von dem neuen Kreisverkehr halten.

Die BSAG hat am Stern unter anderem das Gleisbett erneuert. Ziel war aber vor allem, den Kreisverkehr sicherer zu machen, da es dort viele Unfälle gab. Deshalb wurde die Fahrbahn für Autos auf nur noch eine Spur begrenzt – und weiter vom Radweg entfernt. Die neue Führung soll dafür sorgen, dass Autofahrer beim Abbiegen kreuzende Fahrradfahrer besser sehen können.
 

Sturz bei der Eröffnung

25.000 Auto-, Motorrad- und Busfahrer und 5.500 Radler durchqueren tagtäglich den Stern. Auch bei der offiziellen Eröffnung war viel Verkehr. Ein älterer Fahrradfahrer stürzte während der offiziellen Eröffnung direkt vor den Augen der gesamten Presse. Der Sturz spiegelte symbolisch die Meinung der Radler, die wir befragt haben. Die Bordsteine seien nirgends abgesenkt. Es habe sich nichts geändert. Durch die Neuerungen würde es in Zukunft eher nur noch gefährlicher werden. Die Begrenzung auf nur eine Spur sei eine Katastrophe und würde zu noch mehr Staus und Unfällen führen. 926.000 Euro wurden in den Bau gesteckt. Dirk Matthies, Leiter der Verkehrsabteilung sagt: „Achtsamkeit wird am Stern auch weiterhin gefragt sein.
 

Rund um den Bahnhof ist weiterhin mit Staus zu rechnen

Der Gustav Deetjen Tunnel bleibt noch bis Ende des Monats gesperrt und die Gleisbauarbeiten am Hauptbahnhof dauern noch an, deswegen ist weiterhin mit Staus und Behinderungen um den Bremer Hauptbahnhof zu rechnen.

 

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