Deputation will Impfempfehlungen ausweiten – Grippeschutz für alle Altersgruppen

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Die Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz der Hansestadt formulierte gestern einen Entwurf zur Ausweitung der öffentlichen Impfempfehlung . Darin enthalten ist eine zukünftige altersunabhängige Impfempfehlung für Bremer.
 
Bisher galt diese Empfehlung nur für bestimmte Gruppen, wie zum Beispiel Menschen die über 60 Jahre alt sind, Kinder, Schwangere, chronisch Kranke oder medizinisches Personal. Eva Quante-Brandt, Gesundheitssenatorin der Stadt, sieht diesen Entwurf positiv: „Mit der neuen Empfehlung sollen die sogenannte Durchimpfungsrate bei Infektionskrankheiten erhöht und Impflücken geschlossen werden“
 
Zukünftig soll für alle Altersgruppen eine Impfempfehlung gegen Grippe ausgesprochen werden. Hinzu kommt eine Empfehlung bezüglich der Masernschutzimpfung für Bremer die vor 1970 geboren wurden. Zusätzlich sollen auch alle Mädchen und Jungen eine HPV-Impfung erhalten. Damit geht die Empfehlung über die der Ständigen Impfkommission „Stiko“ hinaus. Diese empfiehlt unter anderem eine Standardimpfung für Kinder und Säuglinge, Flüchtlinge und Asylsuchende sowie Impfungen nach Kontakt mit möglichen Erregern.
 
Auch andere Bundesländer haben sich für eine Ausweitung der Impfempfehlung ausgesprochen, nun muss der Senat noch diesem Entwurf zustimmen.
 

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