Demonstration mit 350 Teilnehmern im Viertel – Polizei fertigt Anzeigen

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Am Dienstagabend, 16. Februar, nahmen etwa 350 Menschen an einer Demonstration zum Jahrestag des Brandanschlages auf die Friese teil. Die Polizei fertigte mehrere Anzeigen, unter anderem wegen des Zündens von Pyrotechnik.

Wie die Polizei mitteilt, hatten sich am Dienstagabend gegen 18.30 Uhr zunächst etwa 250 Teilnehmer am Ziegenmarkt im Bremer Viertel getroffen, um an den Brandanschlag am 16. Februar 2020 auf das Jugendzentrum Friese zu erinnern. Während eines Konzertes in dem Zentrum war damals zweimal ein Feuer ausgebrochen. Es besteht der Verdacht, dass es sich dabei womöglich um eine rechtsextrem motivierte Tat handelt. Ein abschließendes Ermittlungsergebnis gibt es bisher nicht.

Polizei fertigt mehrere Anzeigen

Nach einer Kundgebung ging der Aufzug in Richtung Ostertorsteinweg. Die Teilnehmerzahl wuchs auf etwa 350 Menschen an. Laut Polizei wurde auf der Strecke Pyrotechnik abgebrannt und zum Teil wurden die Mindestabstände nicht eingehalten. Die Beamten wiesen die Teilnehmer durch Lautsprechdurchsagen auf diese Verstöße hin. Durch die Demonstration kam es entlang der Strecke zu leichteren Verkehrsverzögerungen. Um 19.30 Uhr beendete der Veranstalter die Demonstration auf der Höhe Ostertorsteinweg/ Am Wall. Die Polizei fertigte Anzeigen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Versammlungsrecht und gegen das Sprengstoffgesetz.

Symbolbild: Wegen Nichteinhaltens von Mindesabständen und dem Zünden von Pyrotechnik fertigte die Polizei mehrere Anzeigen. Bildquelle: Fotolia.

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