Demonstration im Bremer Viertel – über 1.000 Menschen gehen gegen rechten Terror auf die Straße

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Am Donnerstag, 20. Februar, um 18.30 Uhr versammelten sich über 1.000 Menschen im Bremer Viertel, um gegen rechten Terror zu demonstrieren. Auch der Anschlag in Hanau, bei dem ein rechtsradikaler Täter am 19. Februar zehn Menschen und anschließend sich selbst tötete, war Thema der Kundgebungen.

Über 1.000 Menschen versammelten sich am Donnerstag, um nach den mutmaßlich rechten Angriffen gegen ein Bremer Jugendzentrum und ein Bistro in Syke gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Auch der Anschlag in Hanau am 19. Februar war Thema der Kundgebungen. Der Zug führte vom Ziegenmarkt im Bremer Viertel bis zum Marktplatz. Beim Ordnungsamt war die Demonstration nicht angemeldet und wurde somit von der Polizei als Spontanversammlung eingeordnet.

Pyrotechnik gezündet

Etwa hundert Menschen hatten sich entgegen der Anweisungen, die durch die Polizei von einem Lautsprecherwagen aus getätigt wurden, vermummt. Zudem wurden teils Feuerwerkskörper gezündet. Neben Verkehrsbehinderungen kam es laut der Polizei ansonsten zu keinen weiteren Störungen. Es wurden mehrere Anzeigen wegen Beleidigung gegen Polizeikräfte, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und das Sprengstoffgesetz erstattet. Die Demonstration endete gegen 20.15.

Einen Live-Eindruck zeigen wir in unserem Video:

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