Demo gegen die Corona-Maßnahmen am Osterdeich – Polizistin wird von Gegendemonstrant geschlagen

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Am Samstag, 7. November, wurde im Zeitraum von 14 bis 17 Uhr auf dem Osterdeich eine Kundgebung gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen abgehalten. Rund 200 Menschen nahmen daran teil. In unmittelbarer Nähe formierte sich eine Gegendemonstration mit etwas genauso vielen Personen. Alle Hände voll zu tun hatte die Polizei damit, die beiden Lager auseinanderzuhalten. Mehrere Verstöße wurden von der Polizei geahndet.
 
Die Polizei trennte beide Versammlungen auf den Osterdeichwiesen voneinander und führte Lautsprecherdurchsagen zur Einhaltung der Hygieneregeln durch. Ständig versuchten die Gegendemonstranten in den Bereich der anderen Veranstaltung zu gelangen und mussten von den Einsatzkräften abgedrängt werden. Ein 29 Jahre alter Mann schlug dabei eine Polizistin. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Landfriedensbruch.
 

Versammlungsleitern drohen Strafen

Gegen die jeweiligen Versammlungsleiter wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz gefertigt, da Auflagen nicht eingehalten wurden. Dazu schrieben die Einsatzkräfte mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Nichteinhaltung der Hygieneregeln. Aus gegebenen Anlass ruft die Polizei Bremen die Bürger weiterhin dazu auf, ihre eigene Gesundheit und die der Menschen in ihrer Umgebung zu schützen und sich an die AHA-Regeln zu halten. Jede einzelne Person ist gefragt.

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