Corona-Soforthilfe – Bald auch für Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitern

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Über 6.000 Anträge auf Soforthilfe aus Bremen und rund 600 Anträge aus Bremerhaven seien bei den Behörden bis heute (27.3.) bereits eingegangen. Bisher gilt die Soforthilfe jedoch nur für Betriebe mit bis zu 10 Mitarbeitern. Schon bald solle diese jedoch ausgeweitet werden. Das gab die Wirtschaftssenatorin, Kristina Vogt, auf einer Pressekonferenz bekannt.

Kleinstbetriebe, Soloselbstständige und Freiberufler, die weniger als 10 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von maximal 2 Millionen Euro verzeichnen, können seit dem 23. März Soforthilfen von bis zu 20.000 Euro beantragen. Aber auch größere Betriebe sollen bald die Möglichkeit auf Soforthilfe durch das Land bekommen. Das gab die Wirtschaftssenatorin, Kristina Vogt, am 27.3. bekannt.

Bereits 200.000 Euro ausgezahlt

Bereits 200.000 Euro seien in den vergangenen Tagen ausgezahlt worden, so die Senatorin. Alle Zuständigen arbeiteten derzeit auf Hochtouren. 250 Anträge werden derzeit pro Tag von den zuständigen Unternehmen bearbeitet, diese Zahl wolle man jedoch noch weiter steigern. Senatorin Vogt lobte die Mitarbeiter ihres Teams in großen Tönen. Man habe in einer Rekordzeit von drei Tagen Förderrichtlinen und Anträge rechtssicher erarbeitet und zudem das Team der Bremer Aufbaubank personell aufgestockt. Andere Bundesländer hätten sich bei der Wirtschaftssenatorin bereits mit viel Anerkennung und Lob gemeldet, dafür, dass Bremen in so kurzer Zeit eine solche Hilfe auf die Beine gestellt habe.

Weitere Unternehmen sollen profitieren

Die bisherigen Soforthilfen sollen in naher Zukunft auch für Unternehmen ermöglicht werden, die mehr als 9 und weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen. Voraussetzung für die Soforthilfe für Unternehmen dieser Größe, sei ein Jahresumsatz von weniger als 10 Millionen Euro. An Soforthilfe könne man auch diesen Unternehmen bis zu 20.000 Euro bewilligen. Noch sei es aber nicht so weit, betont die Senatorin. Man arbeite jedoch an einer schnellen Umsetzung und rechne damit, im Laufe der nächsten Woche eine entsprechende Mitteilung machen zu können. Auch auf Bundesebene wolle man sich für eine Ausweitung der Förderungen stark machen, so die Senatorin. Alle Soforthilfen seien nicht als Ersatz zu den Bundesprogrammen, sondern lediglich als Ergänzung und schnelle, regionale Unterstützung gedacht.

WICHTIG: Unternehmen ab 10 Mitarbeiter sollen jetzt NOCH KEINE Anträge stellen. Man werde Bescheid geben, wenn es soweit ist. So die Senatorin.

Antragsstellung digitalisieren

Derzeit sei es ebenfalls in Planung die TaskForce-Teams der Bremer Aufbaubank und der BIS in Bremerhaven personell aufzustocken und das Antragsverfahren so schnell wie möglich zu digitalisieren und dadurch noch einfacher zu gestalten.

Weiter Informationen erhalten Unternehmen auf den Seiten der Bremer Aufbaubank (für Bremen) und der BIS Bremerhaven (für Bremerhaven)

 

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