Corona-Kontrollen am Wochenende – Maskengegner stellen gefälschte Hinweisschilder auf

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Um die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln zumindest stichprobenartig zu kontrollieren, führte die Bremer Polizei und das Ordnungsamt auch am vergangenen Wochenende (22. bis 24. Januar) Kontrollen im Stadtgebiet durch. Dabei fiel den Beamten auf, dass Maskengegner offenbar gefälschte Hinweisschilder in der Stadt angebracht hatten, die den echten sehr ähnelten. Die Absicht dahinter war es offenbar, gezielt falsche Informationen weiterzugeben.

Bei den Kontrollen am Wochenende überprüften die Beamten in 353 Fällen, ob die verordnete Quarantäne eingehalten wird. Darüber hinaus mussten 61 Personen im Stadtgebiet ermahnt beziehungsweise aufgefordert werden, Abstand zu halten oder ihre Maske aufzusetzen. In 26 Fällen leistete die Polizei Aufklärungsarbeit, bezüglich der derzeitigen Hygienemaßnahmen. In 163 Fällen fertigte die Polizei Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Beispielsweise bei einer Gruppe von 21 Menschen, die sich ohne Abstand und Masken auf einem Firmengelände versammelten, gegen eine Gruppe aus sechs Personen, die sich zu einem gemeinsamen Essen verabredet hatte, gegen fünf Personen, die sich zusammen in einer Bar versammelten sowie gegen eine elfköpfige Gruppe, die ein Fußballspiel arrangiert hatte.

Gefälschte Maskenpflicht-Schilder

Abgesehen davon entdeckten die Beamten im Stadtgebiet gefälschte Hinweisschilder zur Maskenpflicht, die den offiziellen Schildern sehr ähnelten. Die gefälschten Hinweisschilder wurden allerdings offenbar von Maskengegnern aufgestellt, da sie Falschbehauptungen verbreiteten. Die Schilder wurden entfernt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Symbolbild: Bei stichprobenartigen Kontrollen fertigten Polizei und Ordnungsamt am Wochenende 163 Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Bildquelle: NonstopNews.

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