Bye Bye Seute Deern – Abwrackarbeiten starten Anfang Februar

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Seit dem 20. Januar laufen die Vorbereitungsmaßnahmen für die Abwrackung des traditionsreichen Museumsschiffs „Seute Deern“ in Bremerhaven. Voraussichtlich Anfang Februar soll dann mit den eigentlichen Arbeiten begonnen werden. Teile des Museumsschiffs sollen für einen möglichen Neubau erhalten werden.

In wenigen Wochen ist es soweit, dann heißt es offiziell „bye bye Seute Deern“. Vorher wird das Museumsschiff für die Abwrackung vorbereitet. Dafür wird es zunächst in das Hafenbecken an die Baltimore-Pier verlegt. Dafür müsse zunächst ein Brückenkopf abgerissen werden, teilt Thomas Joppig, Pressesprecher des Deutschen Schifffahrtsmuseum auf Nachfrage mit. Die offiziellen Abwrackarbeiten starten dann voraussichtlich Anfang Februar. Ziel sei es, die Abwrackarbeiten bis zur „Sail“ im August 2020 zu beenden.

Möglicher Neubau soll Teile der Seute Deern tragen

„Teile der Seute Deern wie etwa Gallionsfigur, Steuerrad, Anker etc. sollen für einen möglichen Neubau erhalten werden“, so Joppig. Ob und in welcher Form das Segelschiff nachgebaut werden soll und inwieweit darin auch der Museumshafen miteinbezogen werden soll, hängt vom Bewilligungsbescheid der zuständigen Bundesbehörde ab. Im vergangenen November hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages 46 Millionen Euro für den Nachbau bewilligt. Derzeit laufen noch Gespräche zwischen Stadt, Land und Bund darüber, wie genau das Geld eingesetzt werden soll.

Wie entsorgt man ein Schiff?

Im Oktober 2019 hatten Gutachter bereits Proben aus den Böden und Anstrichen des Schiffes genommen, um sicherzustellen, dass die Baustoffe auch fachgerecht entsorgt werden. Bei den Proben stießen die Gutachter mehrfach auf krebserregende Stoffe wie Asbest und das Holzschutzmittel Lindan. Gegenüber „buten und binnen“ (Radio Bremen) bezeichnete man diese Stoffe im Schiffsbau jedoch als gang und gäbe:

 

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Bildquelle: NonstopNews.

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