Bußgelder für Maskenverweigerer im Gespräch  – Entscheidung fällt am 25. August

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Im Bremer Senat ist die Einführung eines Bußgeldes für Maskenverweigerer im Gespräch. Dies bestätigte der Sprecher der Senatskanzlei, Christian Dohle, auf Nachfrage. Ein mögliches Bußgeld bewege sich demzufolge in einer Höhe von 50 bis 150 Euro.

Bisher setzte Bremen auf die Einsicht der Bevölkerung und ist eines der wenigen Bundesländer, in denen Maskenverweigerern kein Bußgeld droht. Das könnte sich nun ändern. Laut dem Sprecher der Senatskanzlei sei derzeit die Einführung eines Bußgeldes zwischen 50 und 150 Euro im Gespräch. Die Innenbehörde habe eine entsprechende Beschlussvorlage angefertigt. Demnach gelte das Bußgeld dann für alle Personen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften keine Maske tragen. Die Entscheidung für oder gegen ein Bußgeld soll in der nächsten Senatssitzung am Dienstag, 25. August, fallen.

Einheitliche Regelungen in ganz Deutschland?

Bisher gelten in den Bundesländern nach wie vor unterschiedliche Regelungen, was die Bußgelder bei Verstößen gegen die Maskenpflicht anbelangt. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur sei aber bereits eine Arbeitsgruppe eingerichtet worden, die prüfen soll, ob einheitliche Bußgelder für Maskenverweigerer in Bussen und Bahnen möglich seien.

Symbolbild: Wer in Bremen in Bussen, Bahnen oder Geschäften keine Maske trägt könnte schon bald ein Bußgeld kassieren. Bildquelle: Fotolia.

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1 Kommentar
  1. Petra sagte:

    Warum können die Menschen, die Masken tragen, nicht die anderen, die keine Maske tragen können oder wollen, nicht einfach in Ruhe lassen? Schaut euch alle den Ausserparlamentarischen corona untersuchungsausschuß an. Und dann denkt mal selbst nach.

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