Bundesverdienstorden für Professorin der Universität Bremen

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Professorin Yasemin Karakaşoğlu von der Universität Bremen erhält am Freitag, 3. Dezember, um 11 Uhr im Schloss Bellevue den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Unter dem Motto „Engagement in der Einwanderungsgesellschaft“ würdigt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Tag des Ehrenamtes ihren herausragenden Einsatz für das Zusammenleben in unserem Land.

Die Bremer Erziehungswissenschaftlerin wird gemeinsam mit sieben weiteren Frauen und sieben Männern geehrt, weil sie sich in der Hilfe für Geflüchtete, für die Integration von Zuwanderern, sowie durch ihren Einsatz für Frauenrechte, den interreligiösen Dialog und bessere Bildungschancen verdient gemacht hat. „Ich beglückwünsche Professorin Yasemin Karakaşoğlu ganz herzlich zu dieser Ehrung“, sagt der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter. „Sie ist eine angesehene Wissenschaftlerin, der es stets ein Anliegen ist, sich für die Interessen von Geflüchteten und Menschen mit Migrationserfahrungen einzusetzen.“ Als frühe und streitbare Vertreterin der Migrationsgesellschaft macht sich Yasemin Karakaşoğlu besonders für die gesellschaftliche und politische Teilnahme von Muslimen und Musliminnen in Deutschland stark. „Ich verstehe mich als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft“, sagt sie. Mit ihrem Engagement an der Schnittstelle dieser drei Bereiche leistet die Erziehungswissenchaftlerin einen Beitrag zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft.

Brückenbauerin zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft

Die 56-Jährige war Gründungsmitglied im Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Migration und Integration und Vorsitzende des Rats für Migration e.V. Sie ist unter anderem Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des „Islamkolleg Deutschland“ und aktiv im Fachbeirat des „Dokumentationszentrums und Museums über die Migration in Deutschland“.

Bild: Als frühe und streitbare Vertreterin der Migrationsgesellschaft setzt sich Yasemin Karakaşoğlu besonders für Muslime und Musliminnen in Deutschland ein. Bilquelle: Matej Meza / Universität Bremen

 

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