Bürgermeister Bovenschulte sieht positiven Trend – Verdopplungszeit in Bremen macht Mut

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Die Zahl der Corona-Infizierten wächst weltweit Tag für Tag. Was aber beim Beobachten der Bremer Zahlen positiv auffällt, ist die sogenannte „Verdopplungszeit“. Sie beschreibt, wie lange es dauert, bis sich die Infektionszahlen verdoppelt haben. Je mehr Tage dies also braucht, umso besser. Bürgermeister Bovenschulte sieht in den Bremer Zahlen einen positiven Trend, der Mut macht.

Während die täglichen Corona-Fallzahlen in Bremen, wie auch sonst überall auf der Welt, weiter steigen, gibt es eine Zahl, die dieser Tage Mut machen kann: Die Verdopplungszeit. Sie gibt an, wie viele Tage es braucht, ehe sich die Fallzahlen verdoppelt haben – vorausgesetzt, der Anstieg bleibt auf dem gleichen Niveau wie derzeit. Das heißt also: Je mehr Tage es braucht, ehe sich die Fallzahlen verdoppelt haben, desto langsamer verbreitet sich das Virus. Und genau das ist es, was wir Bremer und auch alle andere erreichen wollen – Eine möglichst langsame Verbreitung des Virus, sodass mehr Zeit gewonnen werden kann, um die Gesundheitsversorgung weiter auszubauen und Medikamente und einen Impfstoff zu entwickeln.

Verdopplungszeit in Bremen steigt

In Bremen lag die Verdopplungszeit am 1. April bei 14 Tagen. Zum Vergleich: Am 18. März etwa lag sie noch bei gerade mal 4 Tagen. Die Verbreitung des Virus in Bremen scheint sich also bereits verlangsamt zu haben. Generell werden tägliche Fallzahlen häufig für ihre Ungenauigkeit kritisiert, denn niemand weiß letztlich, wie viele Menschen das Virus bereits haben/hatten und vielleicht gar nicht getestet wurden. Die Dunkelziffer liegt damit sehr wahrscheinlich recht hoch. Aber angenommen, der Anteil dieser Personen in der Bevölkerung bleibt gleich, dann bleibt auch die Verdopplungszeit ein relativ verlässlicher Wert, an dem man zumindest eine generelle Entwicklung sichtbar machen kann.

Wie viele Tage werden betrachtet?

Welchen Zeitraum der vergangenen Tage man sich zur Berechnung der Verdopplungszeit anschauen sollte, ist letztlich jedem selbst überlassen. Die „Süddeutsche Zeitung“, „Der Spiegel“ und „buten un binnen“ beispielsweise rechnen in ihren Betrachtungen mit fünf Tagen. Dies sei ein geeigneter Zeitraum, um den Trend gut abzubilden. Betrachte man einen zu kurzen Zeitraum, so könnten die Zahlen zu sehr schwanken. Bei einem längeren Zeitraum könne man die Entwicklung schlechter sehen. Auch die oben genannten Zahlen für die Entwicklung in Bremen basieren auf einer fünf-Tage-Rechnung.

Bürgermeister Bovenschulte sieht in der steigenden Verdopplungszeit des Landes Bremen einen Trend der durchaus Mut machen kann:


 

 

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