Bürgermeister Bovenschulte: „Die Beziehungen Bremens zur Türkei sind eng“

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Der türkische Botschafter Ahmet Başar Şen ist heute zum Antrittsbesuch in Bremen gewesen. Im Rathaus wurde er von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte begrüßt. Begleitet wurde Şen von der türkischen Generalkonsulin Gül Özge Kaya sowie dem neuen türkischen Honorarkonsul in Bremen, Nils Herrmann.

Herrmann erhielt dabei von Bürgermeister Bovenschulte seine Urkunde als Honorarkonsul, nachdem die Bundesregierung Ende September das Exequatur ausgestellt hatte. Bovenschulte freute sich in dem Zusammenhang, dass es nach einer vierjährigen Unterbrechung wieder einen Honorarkonsul der Republik Türkei in Bremen gibt. Dies sei ja auch ein ganz besonderer Rahmen und Anlass für den Antrittsbesuch des Botschafters beim Senat.

Willkommene Mitbürger

Bovenschulte wies auch auf die besondere Beziehung zwischen der Türkei und Bremen hin. So lebten etwa 40.000 Menschen türkischer Abstammung allein in der Stadt Bremen; sie stellen damit deutlich die größte ausländische Gemeinde. Über 18.000 von ihnen erhielten seit Mitte der 1980er Jahre die deutsche Staatsangehörigkeit. Bovenschulte: „Das knüpft ein besonders enges Band. Denn diese Menschen sind nun willkommene Mitbürger mit deutschem Pass bei uns. Und gleichzeitig haben sehr viele von ihnen hoffentlich auch noch funktionierende verwandtschaftliche Verbindungen in die Türkei, so dass der Draht dorthin nicht abreißt.“ Und auch institutionell gibt es besondere Verbindungen: Die Städtepartnerschaft mit Izmir besteht nun 25 Jahre, was nur wegen der Pandemie nicht gefeiert werden konnte. Das soll möglichst im kommenden Jahr nachgeholt werden.

Bild: Der türkische Botschafter Ahmet Başar Şen (sitzend) und Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte beim Eintrag in das Goldene Buch.  Bildquelle: Senatspressestelle

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