Bürgermeister Bovenschulte betont den Wert der kulturellen und religiösen Vielfalt in Bremen

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Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat in seiner Rede zum Willehad-Emfang den Wert der kulturellen und religiösen Vielfalt für die Bremer Gesellschaft betont: „Die verbindliche Grundlage für ein friedliches Zusammenleben aller Kulturen in unserem Land ist die freiheitlich demokratische Grundordnung.“

Die Kirche sei ein wichtiges Mitglied dieser vielfältigen Gesellschaft: „Heute leben wir in einer globalisierten Welt; in einer Welt die ineinander verwoben und von Pluralität geprägt ist. Unsere moderne Gesellschaft zeichnet sich gerade dadurch aus, dass Christen, Juden, Muslime und viele andere Weltanschauungen hier in Frieden miteinander leben können. Bremen als ein Land der Weltoffenheit, Gastfreundschaft und Toleranz begrüßt eben diese kulturelle und religiöse Vielfalt. Mehr noch: Wir verstehen diese Vielfalt als Bereicherung für unser Land.“

Offene Arme für Bedürftige

Die katholische Kirche lebe diese Vielfalt selbst in ihren Gemeinden, Schulen, humanitären Einrichtungen und der bremischen Ökumene. Bovenschulte: „Die Türen der humanitären Einrichtungen der katholischen Kirche stehen allen Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion offen. Jeder Bedürftige wird hier mit offenen Armen empfangen.“ Bovenschulte dankte allen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr Engagement in den sozialen Einrichtungen der katholischen Kirche: „Die caritative und seelsorgliche Gesamtleistung der katholischen Kirche ist ein tragender Pfeiler für unsere Willkommenskultur und für das Gefühl des gesellschaftlichen Zusammenhalts – in Deutschland und in Bremen. Denn nur, wenn sich auch die Schwächsten unter uns aufgenommen fühlen, entsteht ein vollumfängliches Gemeinschaftsgefühl.“

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