BSAG testet „bus on demand“ – Förderpaket über 1,1 Millionen Euro durch Bundesverkehrsministerium

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Die Bremer Straßenbahn AG wird im nächsten Jahr in der Hansestadt einen neuen Fahrdienst testen. Ziel des Projektes „bus on demand“ ist der Ausbau des Angebotes in Gebieten, die bisher nur ein begrenztes ÖPNV-Angebot zu Verfügung haben. Gerufen werden die Busse über eine Smartphone-App.
 
Letzte Woche Freitag, 30. November, erhielt die BSAG einen Förderbescheid in Höhe von 1,1 Millionen Euro durch das Bundesverkehrsministerium in Berlin. Das Geld wird dafür genutzt, ein bedarfsgesteuertes Buskonzeptes ins Leben zu rufen, genannt „bus on demand“. „Mit dem „bus on demand“ kann die BSAG ihre Bedienungsqualität auch in Gebieten erhöhen, in denen heute aufgrund niedriger Nachfrage nur ein begrenztes ÖPNV-Angebot zur Verfügung steht“, so Hajo Müller, Sprecher des Vorstands der Bremer Straßenbahn AG.
 
In welchen Gebieten das Projekt getestet wird, steht noch nicht fest. Sicher ist, dass die Minibusse über eine Smartphone-App gerufen werden. Das Portal gibt vorab Auskunft über aktuelle Angebote des ÖPNV-Angebotes und mögliche Alternativen zum Shuttle. Der Bus an sich berechnet per Algorithmen welche Route am effizientesten ist, um möglichst viele Fahrgäste aufzugabeln.
 
Eine Konkurrenz zu Taxidiensten ist laut BSAG nicht gegeben, da die Busse nicht durch „Heranwinken“ oder spontane Zieländerungen beeinflusst werden können. Der Start des Projektes ist für Mitte 2019 geplant.
 

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