Breminale 2018 – Polizei zieht positive Bilanz

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Am Sonntagabend, 29. Juli, endete die Breminale 2018 am Osterdeich. Die Polizei zieht nach dem fünftägigen Open-Air Fest eine positive Bilanz. Neben einigen kleineren Delikten sorgte jedoch die Auseinandersetzung zwischen Blockierern der Sielwallkreuzung und der Polizei für Aufsehen.
 
Schön war sie, heiß war sie und am Samstagabend sogar stürmisch. Zu stürmisch für die Veranstalter, die Zelte der Breminale mussten auf Grund des Unwetters am Samstagabend bis 21:00 Uhr geschlossen werden. Die Besucherzahlen sollen sich wieder im 200.000 Bereich bewegt haben, ähnlich wie im Vorjahr. Die Polizei zieht aber jetzt schon eine erste Bilanz, diese fällt bis auf Mittwochnacht positiv aus.
 
Am Mittwoch, 25. Juli, kam es in der Nacht zu einer Blockade der Sielwallkreuzung im Viertel, unter anderem spielten die Störenfriede Fußball auf der Straße, wodurch der Verkehr blockiert wurde. Die Polizei löste die Blockade auf und wurde teilweise mit Gegenständen beworfen (Wir berichteten). Nach dieser ereignisreichen Nacht, blieb die Breminale aus Sicht der Polizei ruhig.
 
Der Schwerpunkt der Beamten lag wie bei jeder Großveranstaltung auf der Vereitlung von Diebstählen, Körperverletzungen oder sexuellen Übergriffen. Das Konzept der Bremer Polizei griff, nur wenige Diebstahls- und Körperverletzungsdelikte wurden registriert, Sexualdelikte keine. Zehn Mal mussten die Einsatzkräfte bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz durchgreifen. Oftmals mussten die Beamten Schwimmer über das Badeverbot im Bereich der Weser aufklären, durch die Strömung und den Schiffsverkehr ist dies zu gefährlich.
 
Auch das Wetter sorgte für Einsätze, teilweise litten Besucher unter Kreislaufproblemen oder wurden von Insekten gestochen. Alles in allem lobte die Polizei die enge Zusammenarbeit mit dem privaten Sicherheitsdienst und sprach von einer friedlichen Breminale.
 

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