Bremerinnen bekommen im Bundesvergleich am häufigsten Kinder – Alter der Mütter steigt

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Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Neugeborenen in Deutschland im Jahr 2019 erneut gesunken. Im bundesweiten Vergleich liegt die Geburtenziffer in Bremen und Niedersachsen am höchsten. Außerdem zeigt die Statistik, dass das Alter der Mütter, die zum ersten Mal ein Kind bekommen steigt.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Geburtenrate in Deutschland 2019 erneut gesunken. Demnach kamen 9.400 Babys weniger zur Welt als noch 2018. Statistisch gesehen bekommt jede Frau in Deutschland durchschnittlich 1,54 Kinder. Ein Jahr zuvor lag diese Zahl bei 1,57.

Bremen und Niedersachen mit höchster Geburtenrate

In insgesamt 14 der 16 Bundesländer hat die Geburtenrate abgenommen. Lediglich in Bayern und Bremen blieb sie auf dem Vorjahresniveau. Mit einem Wert von 1,6 Kindern pro Frau liegen die Werte in Bremen und Niedersachsen am höchsten. Die niedrigste Geburtenrate gibt es mit 1,41 in Berlin.

Frauen bei Geburt des ersten Kindes älter als bisher

Das Durschnittsalter der Frauen, die zum ersten Mal ein Kind bekommen, lag im Jahr 2019 bei 30,1 Jahren. Zehn Jahre zuvor lag das Durchschnittsalter bei 28,8. Damit gehören die Mütter in Deutschland zum älteren Drittel im EU-Vergleich.

Im Vergleich mit den EU-Ländern liegt Deutschland in Sachen Geburtenrate auf Platz 12. Die höchste Geburtenrate verzeichnet Frankreich (1,88), die niedrigste Geburtenrate wurde in Malta gemessen (1,23)

Symbolbild: Bremen verzeichnet im Bundesvergleich die höchste Geburtenrate. Bildquelle: Fotolia.

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