Bremer Zoll greift bei Deichbrand durch – In elf Fällen Drogen sichergestellt
Gestern, 19. Juli, startete das Deichbrand Festival im Cuxland. Der Bremer Zoll hat mit Hilfe der Polizei bereits zu Beginn der Veranstaltung hart durchgegriffen. Auf den Zufahrtswegen des Festivals, in der Ortschaft Holßel, wurden zahlreiche Besucher kontrolliert. Aus der Sicht des Zolls, mit Erfolg.
In elf Fällen war die Polizei mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes erfolgreich. Die Beamten stellten Cannabis, Ecstasy und Amphetamine sicher, schon einen Tag zuvor wurden sieben Sicherstellungen durchgeführt. Ein Festivalbesucher war hierbei besonders kreativ: Der Mann hatte sein mitgeführtes Marihuana in einer täuschend echt aussehenden Batterieattrappe versteckt, diese wurde anschließend in das Batteriefach eines Radios eingelegt. Den Beamten wäre das Rauschgift vermutlich nicht aufgefallen, der Spürhund hatte jedoch keine Probleme und deckte das Versteck auf.
„Auch Kleinmengen an Marihuana und Amphetaminen sind verboten und werden von uns strafrechtlich verfolgt“, so Volker von Maurich, Pressesprecher des Hauptzollamts Bremen. Gegen die Drogenbesitzer wurden Strafverfahren eingeleitet, einer Weiterfahrt ohne die Drogen stand nichts im Weg. Während der Kontrollen wurden auch unversteuerte Zigaretten sichergestellt
Fotoquelle: Polizeipressestelle
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