Bremer zeigen sich trotz Krise spendabel

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Als Beitrag zur Korruptionsprävention und Transparenz legte der Senator für Finanzen den jährlichen Bericht über Spenden, Sponsoring und andere private Zuwendungen vor. Daraus geht hervor, welche Einrichtungen wieviel Geld ab einem Mindestbetrag von 5.000 Euro bekommen haben und wofür es verwendet wurde.

Die privaten Zuwendungen kommen öffentlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Kulturbetrieben, Hochschulen oder Kindertagesstätten zugute. Dazu Finanzsenator Dietmar Strehl: „Sponsoringleistungen müssen unbedingt transparent gemacht werden, damit jede und jeder nachvollziehen kann, wofür die Gelder ergänzend zu den Haushaltsmitteln eingesetzt werden. Durch die Förderungen können zum Beispiel Eintritte vergünstigt, Stipendien verwirklicht oder zusätzliches Personal für Hilfsorganisationen finanziert werden.“ Insgesamt listet der Bericht für das Jahr 2022 Spenden und Sponsoringbeträge im Gesamtwert von rund 4,4 Millionen Euro auf. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von fast einer halben Million Euro. „Es berührt mich zu sehen, wie hoch das bürgerschaftliche Engagement trotz der aktuellen Krisen ist, um sinnvolle Projekte im Land Bremen möglich zu machen“, sagte der Finanzsenator.

Kein Geld durch Werbung

Die meisten Zuwendungen haben Kultureinrichtungen erhalten (2,2 Millionen Euro), gefolgt von der Universität Bremen und den Hochschulen (1,5 Millionen Euro). Überwiegend handelte es sich um Geldspenden; der geringste Teil entfiel auf Sachspenden. Über Werbeverträge haben die öffentlichen Einrichtungen kein Geld eingenommen

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