Bremer Volkshochschule unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine

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Bürgermeister und Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte besuchte gestern zum zweiten Mal in diesem Jahr die Bremer Volkshochschule (vhs). Diesmal stand das Kursangebot „Deutsch als Fremdsprache“ zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Fokus.

Vor Ort erhielt der Bürgermeister einen Eindruck von den vielfältigen Beratungsangeboten der vhs, die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung stehen. Insbesondere ging es dabei um die zahlreichen Hilfsangebote für Geflüchtete aus der Ukraine. Mit ihnen kam Bürgermeister Bovenschulte auch ins Gespräch, genauso wie mit Beratern und Beraterinnen der offenen Sprechstunde in der vhs. Die Beratungsleiterin Amely Schulze empfing den Bürgermeister und führte ihn durch die Räumlichkeiten, vom Wartebereich über den Empfang bis hin zu Einstufungstest, Präsenz- und Telefonberatung. Danach wurden beide mit einem Bericht über aktuelle Aufgaben und Zahlen der Beratungsangebote informiert, aber auch über Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden zu den Angeboten.

Keine kurzfristige Aufgabe

Ein wichtiger Punkt waren die Projekte für Geflüchtete aus der Ukraine. Darum ging es auch im anschließenden Bericht aus den Regionalstellen mit Dr. Jigal Beez, dem Leiter der Regionalstelle vhs-Süd. So ist zum Beispiel für Ukraineflüchtlinge neben Angeboten zu Yoga, Kochen, Kunst auch ein Eltern-Café in Planung. In den Beratungen der vhs werden aktuell durchschnittlich pro Beratungstag bis zu 150 Beratungen und Kundengespräche geführt. Bürgermeister Bovenschulte: „Das Engagement der vhs, den vielen Menschen aus der Ukraine, die hier in Bremen angekommen sind, konkret zu helfen, finde ich hoch anerkennenswert. Dafür kann man nur danken. Denn leider wissen wir ja, dass dies keine kurzfristige Aufgabe ist, sondern auch auf längere Sicht notwendig. Gut, dass es so viele verschieden-kompetente Beraterinnen und Berater gibt, die von der vhs eingesetzt werden können. Sei es mit niedrigschwelligen Deutschkursen bei gleichzeitiger Kinderbetreuung, mit Computerunterrichten oder Kunstkursen.“

Mit ihren 105 Mitarbeitenden und 940 Kursleitenden aus über 40 Nationen setzt sich die Bremer Volkshochschule an sieben Standorten dafür ein, ungleiche Lebenschancen auszugleichen, neue Perspektiven zu eröffnen und das friedliche Zusammenleben aller Bremerinnen und Bremer zu ermöglichen. Die Bremer vhs verzeichnet dabei jährlich rund 54.000 Teilnahmen an etwa 4.000 Veranstaltungen aus den Programmbereichen Sprachen, Politik und Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Grundbildung und Deutsch als Fremdsprache.

Bild: Bürgermeister Bovenschulte informierte sich über Hilfsangebote rund um das Thema „Deutsch als Fremdsprache“. Bildquelle: Senatspressestelle

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