Bremer Literaturpreis 2019 vergeben – Österreicher Arno Geiger ausgezeichnet

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Gestern, 28. Januar, erhielt der 50-jährige Arno Geiger für seinen Roman „Unter der Drachenwand“ den Bremer Literaturpreis. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird durch die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung verliehen. Der Förderpreis ging in diesem Jahr an Heinz Helle.
 
„Lesen ist mehr als eine Kulturtechnik, die uns zur Bewältigung des Alltags befähigt“, so Bürgermeister Carsten Sieling im Vorfeld der Vergabe des Bremer Literaturpreises 2019. Er sieht das Lesen als Voraussetzung zum Wissenserwerb und zur Kommunikation an und unterstreicht damit die Bedeutung des Lesens.
 
Vergeben wurde der Bremer Literaturpreis in diesem Jahr an einen Österreicher. Arno Geiger überzeugte die Jury der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung mit seinem Roman „Unter der Drachenwand“. Die Jury lobt „die Kunst der Komposition und Ökonomie, Geigers Versenkung in seine Figuren, sein sensibles Ohr für den ‚richtigen‘ Klang der einzelnen, für das Bröckeln einer unter dem Druck der Propaganda hohl gewordenen Sprache“. Dotiert ist der Preis mit 25.000 Euro.
 
Der Förderpreis in Höhe von 6.000 Euro ging an Heinz Helle. Sein Roman „Die Überwindung der Schwerkraft“ überzeugt mit „sanftem Rhythmus, der durch die Gleichzeitigkeit von Zögern und Präzision entsteht“.
 
Foto (v.R.): Bürgermeister & Kultursenator Dr. Carsten Sieling mit den beiden Preisträgern Arno Geiger („Unter der Drachenwand“), Heinz Helle („Die Überwindung der Schwerkraft“) und dem Vorsitzenden der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, Staatssekretär a.D. Michael Sieber

Fotoquelle: ©Victor Ströver, nordsign, Bremen

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