Bremer Hochschulen setzten alle Lehrveranstaltungen aus – Uni-Mensa bleibt ebenfalls geschlossen

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In Abstimmung mit den Hochschulen in Bremen und dem Wissenschaftsressort entfallen alle Lehrveranstaltungen an den Hochschulen bis einschließlich 17. April. Grund für die Maßnahme ist das derzeit grassierende Coronavirus.

Zur weiteren Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus hat das Wissenschaftsressort in Abstimmung mit den Hochschulen beschlossen, dass ab dem 12. März bis einschließlich 17. April alle Lehrveranstaltungen an den Hochschulen entfallen werden. Der Prüfungsbetrieb soll, je nach aktueller Risikolage, aber grundsätzlich aufrechterhalten werden. Die Hochschulen im Land Bremen haben mit ihren rund 33.000 Studierenden unterschiedliche Vorlesungszeiten. An der Universität Bremen ist offizieller Vorlesungsbeginn nach den Semesterferien beispielsweise ab dem 1. April. In  der Hochschule Bremen hatte der Lehrbetrieb dagegen bereits am 9. März begonnene und wird damit ab sofort ausgesetzt.

Auch die Mensa der Universität Bremen bleibt mit ihren 1.500 Plätzen bis einschließlich 17. April geschlossen.

Schutz der Menschen hat Priorität

Bremens Senatorin für Wissenschaft und Häfen sagte dazu: „Der Schutz der Studierenden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen hat Vorrang. Zudem wollen wir mit dieser Maßnahme einen Beitrag leisten, die weitere Ausbreitung von Coronavirus-Infektionen zu verlangsamen. Gerade zum Semesterstart kommen viele Studierende wieder zurück nach Bremen.“

Staats- und Universitätsbibliothek weiterhin geöffnet

Die Staats- und Universitätsbibliothek bleibt nach heutigem Stand weiterhin an allen Standorten geöffnet. Trotzdem kann es im Bereich der Leihstellen und Fernleihe vereinzelt zu Serviceeinschränkungen kommen. Schulungen finden jedoch zwischen dem 13. März und 3. April nicht statt. Alle bereits vereinbarten Schulungen werden abgesagt. Wer seine Bücher nicht persönlich in der Bibliothek abgeben kann oder möchte, hat die Möglichkeit, diese per Post zu senden. Für Bibliotheksbesucher gilt, sich ausgiebig die Hände zu waschen. Besucher, die sich vor Kurzem in einem Risikogebiet aufgehalten haben, oder Grippeähnliche Symptome aufweisen sollten der Bibliothek fernbleiben. Ebenso Menschen, die zur Risikogruppe zählen (ältere, chronisch kranke und immunschwache Personen).

Bis zum 3. April wird zudem die maximale Anzahl an Online-Verlängerungen von entliehenen Büchern von derzeit 5 auf 8 erhöht. Mahngebühren fallen bis zum 3. April nicht an.

Bild: Bis einschließlich 17. April entfällt der Unterricht an den Hochschulen. Das hat das Wissenschaftsressort bekanntgegeben.

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