Bremer Hafen essentiell für die Hansestadt – Ausbau vorantreiben

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Die Häfen sind essentiell für Bremen. Dies erklärte Martin Günthner, Bremer Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, in der Bremer Landesvertretung in Berlin anlässlich eines Empfangs. Sie seien „Herzkammer und Kraftzentrum der bremischen Wirtschaft“, so Günthner. Jeder fünfte Arbeitsplatz im Land Bremen stehe in Verbindung mit den Häfen.
 
Auf dem Empfang für Hafen- und Logistikwirtschaft in Berlin machte Günthner deutlich, wie sehr Bremens Wirtschaft von den Häfen abhängig ist: „Sie sind Bremens Zukunft. Dies ist Auftrag und Verpflichtung.“ Im Allgemeinen sieht er die Lage der Branche gut.
 

Jeder fünfte Arbeitsplatz hängt am Hafen

Eine aktuelle Studie stellte fest, dass jeder fünfte Arbeitsplatz in Bremen an den bremischen Häfen hängt. Somit ist der Hafen für die Bremer Wirtschaft bedeutender, als dies in Hamburg der Fall ist. Daher nimmt Günthner nach eigener Aussage die Unzufriedenheit und Kritik der Hafenwirtschaft sehr ernst.
 
Unter anderem werde kritisiert, dass der Baubeginn der A 281 erneut verschoben wurde. Mit der Fertigstellung der Autobahn soll ein Ring um die Häfen und Gröpelingen geschlossen werden. Auch die lange Bearbeitungszeit von Genehmigungsverfahren für Schwertransporte sei der Hafenwirtschaft ein Dorn im Auge. „Diese langwierigen Prozesse werden der Bedeutung der Hafenwirtschaft nicht gerecht“, fand der Senator.
 

Verbreiterung des Industriehafens im November abschließen

Andere Themen, darunter die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts des Gewerbegebietes Hansalinie und der Neubau der Westkaje im Kaiserhafen, würden dagegen mit Hochdruck vom Senat angetrieben, so Günthner. Bremenports-Geschäftsführer Robert Howe unterstützte diese Aussage. Er versicherte, dass Anfang November die Verbreiterung des Industriehafens in Bremen abgeschlossen werde. Im Dezember soll außerdem eine neue achtzügige Vorstellgruppe am Imsumer Deich in Betrieb genommen werden.
 
Foto: Auch Bremerhaven ist Teil der Bremer Häfen und hat großen Einfluss auf die Wirtschaft an der Weser.
 

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