Bremer Freimarkt in Zahlen – 52 Körperverletzungsdelikte, 4.250 Verkehrsverstöße

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Die 17 Tage Bremer Freimarkt im Oktober und November bedeuten für die Polizei eine besonders arbeitsreiche Zeit. Auch wenn es dieses Jahr zu keinen größeren Zwischenfällen kam, wurden doch diverse Delikte festgestellt.
 
Zuckerwatte, Karusell, Körperverletzung und Diebstahl. Der Bremer Freimarkt hat zwei Gesichter, das zeigen auch die Zahlen, welche die Polizei in einer Mitteilung veröffentlichte. Insgesamt habe es 52 Körperverletzungsdelikte gegeben. Dabei handelte es sich überwiegend um Auseinandersetzungen alkoholisierter Gruppen. Nach bisherigem Kenntnisstand trug keiner der Beteiligten schlimmere Verletzungen davon.
 

Erneut wurden Sexualstraftaten verübt

Auch dieses Jahr kam es wieder zu Fällen sexueller Belästigung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. In den vier Fällen lag der Strafbestand bei unsittlichen Berührungen. In zwei Fällen besteht der Verdacht auf eine Nutzung von K.-o.-Tropfen.

Hinzu kamen 667 Verstöße gegen die Marktordnung. Dabei wurde überwiegend das Glasflaschenverbot missachtet. 64 Personen mussten polizeilich des Platzes verwiesen werden. Diebstahldelikte und auch Falschparker beschäftigten die Polizei auf dem Bremer Freimarkt.
 

Viele Falschparker und fehlende Fahrerlaubnisse

An einem Fahrgeschäft löste sich am ersten Freitag eine Halterung. Hierbei verletzte sich eine Person leicht. Doch die Polizisten waren hauptsächlich mit dem Abschleppen verbotswidrig abgestellter Fahrzeuge beschäftigt. Über 2.300 Fahrzeugführer mussten an den aufgestellten Verbotsschildern abgewiesen werden.

260 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, über mehr als 4.250 Verkehrsverstöße wurden gemeldet und elf Strafanzeigen gegen Autofahrer gestellt, die keine Fahrerlaubnis besaßen. Straßen wurden vereinzelt abgesperrt, da an einigen Tagen Konzerte in der angrenzenden ÖVB-Arena stattfanden, die der Grund für massive Verkehrsbehinderungen waren.

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