Bremer Bundestagsabgeordnete Sarah Ryglewski zum Hackerangriff: „Die Unsicherheit muss wirksam bekämpft werden“

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In der letzten Woche beherrschte besonders die „Cyberattacke“ auf zahlreiche Politiker, Prominente und Journalisten die Nachrichten in Deutschland. Auch die Bremer Bundestagsabgeordnete Doris Achelwilm (Die Linke) befand sich unter den Opfern, jetzt äußerte sich auch die Bremer Bundestagsabgeordnete Sarah Ryglewski (SPD) zu dem Datenleck.
 
Auf Anfrage von BremenNews teilte Ryglewski, die Sprecherin der SPD-AG Verbraucherpolitik ist, uns mit, dass es nicht mehr nur ausreicht die Eigenverantwortung den Internetnutzern zuzuschieben. Einzelne User könnten nicht beeinflussen, mit welchen Verschlüsselungsstandards Firmen wie Facebook oder Microsoft arbeiten. Gleichzeitig kritisiert sie die Bundesregierung. Diese solle die Anbieter von digitalen Diensten, mit welchen Geld verdient wird, mehr in die Verantwortung nehmen.
 
„Betriebssysteme sollten die höchsten verfügbaren Sicherheitsstandards anbieten und zwar so, dass sie für den Verbraucher ohne vertiefte Kenntnisse nutzbar sind“, so Ryglewski. Sie ist der Meinung, dass selbst die besten Sicherheitsvorkehrungen nichts bringen, wenn die Verbraucher diese nicht nutzen würden, da sie zu kompliziert sind. Die Unsicherheit, welcher die Bürger täglich ausgesetzt sind, sollte wirksam bekämpft werden.
 
Bildrechte: Susie Knoll
Foto: Sarah Ryglewski

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