Bremer Bäder erwarten drei Millionen Euro Verlust durch Pandemie

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Die Bremer Bäder erwarten durch die Corona-Pandemie bis zum Jahresende Verluste in Höhe von drei Millionen Euro. Das geht aus einer Vorlage für die Sportdeputation hervor. Grundlage ist eine detailliertere Kostenschätzung der Bremer Bäder GmbH. Allein bis Ende Mai hatten die verfügten Schließungen einen Verlust in Höhe von einer Million Euro verursacht.

Erst kam die Allgemeinverfügung und dann die Verordnungen. Ab Mitte März war der Bäderbetrieb in Bremen eingestellt worden. Erst seit dem 8. Juni ist das Stadionbad unter Auflagen wieder geöffnet. Mitte Juni kamen dann das Blumenthaler Freibad und die Freibäder im Schlossparkbad und Westbad hinzu. Mitte Juli sollen dann die Hallenbäder wieder öffnen.

Verluste von drei Millionen Euro

„Der Ausbruch des Coronavirus und die dadurch ausgelösten Maßnahmen haben in allen Geschäftsbereichen der Bremer Bäder GmbH zu erheblichen Auswirkungen geführt“, heißt es in der Vorlage. „Alle im Wirtschaftsplan 2020 erwarteten Annahmen müssen daher überarbeitet und angepasst werden.“ Die weitere wirtschaftliche Entwicklung hänge vom weiteren Verlauf der Pandemie ab, von den erforderlichen Hygiene-Auflagen und dem Verhalten der Badegäste. Bisweilen gehen die Bremer Bäder von einem Verlust in Höhe von drei Millionen Euro bis zum Jahresende aus. Die anhaltend hohen Kosten, aber die geringen Einnahmen, wegen der Auflagen, dürfte die Bäder noch mehr Geld kosten, als während der Schließung, so die Bremer Bäder GmbH.

Symbolbild: Durch die Corona-Krise befürchten die Bremer Bäder Verluste in Höhe von drei Millionen Euro bis zum Jahresende. Bildquelle: Fotolia.

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